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Vierschanzentournee: "Negative Ergebnisse" - Krimi um polnische Skispringer geht weiter - t-online.de

Die Vierschanzentournee erlebt einen schwierigen Start. Das liegt nicht nur an dem schlechten Wetter in der Qualifikation, sondern auch an dem Corona-bedingten Ausschluss des polnischen Teams. Nun könnte es eine spektakuläre Wende geben.

Durch den positiven Corona-Test des polnischen Skispringers Klemens Muranka ist das komplette polnische Team vom Start der Vierschanzentournee ausgeschlossen worden. Sportdirektor und Skisprung-Legende Adam Malysz konnte das Ergebnis kaum glauben: "Noch vor zwei Tagen hatten wir daheim in Nowy Targ einen Test, dort waren alle Ergebnisse negativ. Es ist seltsam." 

Doch gegen die Entscheidung der Behörden konnte er nichts machen. Denn die anderen Springer seines Teams, unter anderem Titelverteidiger Dawid Kubacki und Kamil Stoch, waren enge Kontaktpersonen. "Wir bedauern diese Entscheidung sehr, doch zum Schutz aller anderen Athleten blieb dem Gesundheitsamt keine andere Wahl", sagte Florian Stern, Generalsekretär beim Auftaktspringen in Oberstdorf.

Polnischer Skiverband twittert: "Unsere Skispringer starten in Oberstdorf!"

Doch nun nimmt die Geschichte offenbar eine neue Wendung. Denn der zweite Test von Muranka fiel negativ aus. Das bestätigte Teamarzt Aleksander Wisniarski dem polnischen Medium "Przegląd Sportowy" am Montagabend. "Sport.pl" berichtet, das Team soll um kurz nach 18 Uhr das Ergebnis erfahren haben. Anschließend wurde ein weiterer Corona-Test gemacht. 

Am Dienstagmorgen twitterte nun der polnische Skiverband: "Unsere Skispringer starten in Oberstdorf! Negative Ergebnisse für unsere gesamte Vertretung."

Piotr Glinski glaubt an eine Rückkehr der polnischen Skispringer. (Quelle: imago images/Eastnews)Piotr Glinski glaubt an eine Rückkehr der polnischen Skispringer. (Quelle: Eastnews/imago images)

Der Ski-Weltverband Fis teilte bereits am Montag mit, dass den Polen der Start doch noch erlaubt wird, falls eine dritte Corona-Testreihe durchweg negativ ausfällt. 

Quali-Ergebnisse könnten annulliert werden

Und es gibt vom Tournee-Veranstalter auch bereits einen Plan.

Um 14:30 Uhr würden die Polen allein trainieren, um 15 Uhr gibt es dann auch für die anderen Springer einen Probedurchgang. Um 16:30 Uhr würde der Wettbewerb mit allen 62 Athleten beginnen. Ein K.o.-Springen würde entfallen, die ersten 30 in den zweiten Durchgang einziehen.

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