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Bundesliga: VAR-Irrsinn in Stuttgart - Hofmann wütet nach Last-Minute-Elfer - Schiri Brych räumt Fehler ein - tz.de

Dr. Felix Brych vor dem VAR-Bildschirm.

Beim Spiel des VfB Stuttgart gegen Borussia Mönchengladbach kam es in der letzten Minute zu einem Riesen-Aufreger. Schiri Felix Brych gab einen Fehler zu.

  • Der VfB Stuttgart bekam gegen Borussia Mönchengladbach einen Last-Minute-Elfer zugesprochen.
  • Der Gladbacher, vor allem Jonas Hofmann, waren stinksauer über die umstrittene Entscheidung.
  • Schiedsrichter Felix Brych meldete sich nach dem Spiel selbst zu Wort.

Stuttgart - Jonas Hofmann stürzte jüngst mit seinen zwei Toren gegen Manuel Neuer den FC Bayern. Eine Woche später steht er schon wieder im Mittelpunkt. „In der heutigen Zeit ist es so, dass die Spieler kaum ihre Meinung sagen dürfen. Wenn ich sie jetzt kundtun würde, würde ich wohl für den Rest der Saison gesperrt werden“, sagte er nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart. Was war passiert?

Die „Fohlen“ lagen bis zur letzten Minute des Spiels mit 2:1 in Führung. Alles sah nach einem Auswärtssieg aus - bis VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic nach Umklammerung des Gladbachers Ramy Bensebaini im Strafraum zu Boden ging. Die Pfeife von Schiedsrichter Felix Brych blieb zunächst stumm, dann schaltete sich Videoassistentin Bibiana Steinhaus ein. Brych schaute sich die Szene nochmal an und gab dann doch Elfmeter.

VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach: Last-Minute-Elfer verhilft Schwaben zum Ausgleich

Silas Wamangituka verwandelte den Strafstoß zum Stuttgarter Ausgleich, Spieler und Verantwortliche der Borussia verstanden die Welt nicht mehr. Vor allem Jonas Hofmann war nach Abpfiff kaum zu bremsen. „Das ist eine absolute Frechheit, ganz klar. Ich weiß nicht, was man da denkt. Breel Embolo wird 50-mal so gefoult, aber wir bekommen keinen einzigen Pfiff und in der 94. Minute pfeift dieser Schiedsrichter ein Foul, oder er kriegt einen Hinweis, dass es eine klare Fehlentscheidung war. Es ist Wahnsinn, sowas habe ich noch nie erlebt“, wütete der 28-Jährige. „Ich weiß nicht, wofür wir einen Videoschiedsrichter haben. Das Spiel wurde heute durch zwei, drei Personen entschieden, das wissen sie hoffentlich selber“, legte er stinksauer nach.

Stuttgart - Gladbach: Schiri Felix Brych gibt Fehler nach strittiger Entscheidung zu

Doch es wurde noch besser: Schiri Brych meldete sich nach Schlusspfiff selbst zu Wort und tat etwas, das für einen Schiri äußerst ungewöhnlich ist - er gab einen Fehler zu. Zumindest indirekt. „Bensebaini geht ein hohes Risiko, weil er seinen Gegenspieler umklammert. Aber letztlich gibt es noch einen Kontakt vom eigenen Spieler am Fuß und der war wohl mitentscheidend. Stuttgart kann mit dem Elfer glücklich sein“, bekannte er.

Schon beim Freitagsspiel der Bundesliga gab es einen großen Aufreger. Bald kommt es zur Neuauflage des Duells, am 3. Februar ist Gladbach erneut im DFB-Pokal bei den Stuttgartern zu Gast. Mit Wut im Bauch. (epp)

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