Oliver Sanne raus aus der Dschungel-Show | Wollte der Bachelor die TV-Zuschauer beeinflussen?
Mit Trash-TV kennt er sich aus …
Als Bachelor verteilte Oliver Sanne (34) rote Rosen, ließ sich beim „Promiboxen“ auf die Glocke hauen und war sich auch für den „Kampf der Realitystars“ nicht zu schade. Die „Dschungelshow“ sollte jetzt wohl sein Karriere-Höhepunkt sein. Dort hoffte der Ex-„Mister Germany“ auf das goldene Ticket und wollte dabei die TV-Zuschauer offenbar ein bisschen beeinflussen.
Diesen Eindruck könnte man zumindest nach seinen Sprüchen in der Sendung am Samstagabend bekommen. Als „Prince Charming“-Teilnehmer Sam Dylan (29) die Lästereien von Sanne und Reality-Sternchen Christina Dimitriou (29) vorgespielt wurden, machte der Ex-Bachelor auf Unschuldslamm und tönte: „Du weißt doch auch selbst, wie Fernsehen funktioniert. Und dann sagst du mal einen Satz, dann schneiden die den Rest des Satzes nach dem Komma weg. Und dann ist das, was es entschärfen würde, raus.“
Andichten lassen wollte sich Sanne solche Gemeinheiten natürlich nicht. Ihm machte sein Image Sorgen. „Wenn das so geschnitten wird, sieht es ganz schnell so aus, als wäre ich der Bösewicht“, beklagte er sich bei Christina. Auch die Krawall-Barbie ahnte: „Das ist ein bisschen blöd, weil Sam jetzt als Opfer dasteht.“
Beide sahen ihre Chancen auf das goldene Ticket für den Dschungel 2022 schwinden. Doch Oliver gab sich dann doch wenig überrascht. „Wir sind alle Profis genug, um zu wissen, wie sowas genutzt wird.“ Besonders ER hat da natürlich den vollen Durchblick. Denn, so Oliver: „So eine mediale Präsenz habe ich seit 2014. Ich würde behaupten, dass ich mich einigermaßen auskenne in der medialen Branche.“
An seinem Wissen wollte er natürlich auch die Mitbewohner teilhaben lassen. Christina erklärte der Profi: „Die Zuschauer wollen so ein Stückchen weit Nahbarkeit empfinden. Die wollen auch sehen, wie wir sind.“ Dann forderte er sie auf: „Hau mal paar private Themen raus, die du gerne erörtert haben willst.“
Doch die Dortmunderin zierte sich. „Ich will hier auch nicht so viel erzählen. Das gehört hier nicht hin.“ Aber der Rosenverteiler ließ nicht locker. „Oftmals sind natürlich Dramen und Exzesse das, was die Zuschauer gerne sehen wollen“, dozierte er. Sein Vorschlag: „Wir müssen halt gucken, dass wir irgendwas Witziges machen, Ringelpietz mit anfassen.“
Weil Christina auch darauf nicht ansprang, wurde der Bachelor selbst aktiv. „Vielleicht muss ich auch mal ein bisschen rumschreien“, so seine Idee. Dann legte er einen filmreifen Wutanfall hin und brüllte: „Verdammte Axt, ich raste aus!“
Auch beim Sex-Talk gab sich der Reality-King wieder mächtig Mühe. Kommt ja bei den TV-Zuschauern immer gut an. Zum Thema Unterwäsche fabulierte der Macho: „Ich habe auf jeden Fall nichts gegen attraktive Reizwäsche. Es muss ja nicht immer der Oma-Slip aus dem Drogeriemarkt sein.“ Und über seine Vorlieben im Bett: „Ich steh auf gar keinen Fall auf Blümchensex.“
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Nach 72 Stunden Chaos-WG war der ganze Spuk auch schon wieder vorbei. Um seine Performance möglichst sympathisch abzurunden, machte Oliver sogar seinem Läster-Opfer Sam noch schnell ein paar Komplimente. Der Bachelor beim Auszug: „Ich hoffe einfach nur, dass der rote Faden meiner Natürlichkeit, meiner Person zu erkennen war, und dass ich nicht als Bösewicht dastehe. Das wäre nicht gerecht, würde ich sagen.“
Doch die Strategie ging nicht auf. Am Ende wurde er von den Zuschauern aus der Show gewählt. Nur Sam und Christina dürfen weiter auf das goldene Ticket hoffen.
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