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Der Sport-Tag:08:14 Gesperrter UEFA-Präsident sieht sich als Opfer - n-tv NACHRICHTEN

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Blatter sieht sich als Opfer.

(Foto: imago images / Sportimage)

Der frühere UEFA-Präsident Michel Platini blickt kritisch auf die Arbeit seiner Nachfolger in der Europäischen Fußball-Union und im Weltverband FIFA. "Ich habe das, was ich für den Fußball für wichtig hielt, auch durchgesetzt. Ich habe alles gegeben, was ich konnte", sagte der 65 Jahre alte Franzose der "Welt". "Doch jetzt haben andere meinen Platz eingenommen. Und genau wie überall sonst auch sagen diejenigen, die einen ersetzen, dass es vorher schlechter war. Später muss man dann sehen, ob diese Behauptungen auch der Wahrheit entsprechen."

  • Der einstige Weltklassespieler war 2015 zusammen mit dem damaligen FIFA-Präsidenten Joseph Blatter von der FIFA-Ethikkommission wegen einer ungeklärten Millionenzahlung des Weltverbandes an Platini suspendiert worden, die auch die Schweizer Justiz beschäftigt. Die anschließend ausgesprochene Sperre für acht Jahre wurde später im Fall von Platini, der auch FIFA-Vizepräsident war, auf vier Jahre reduziert. Inzwischen könnte der Franzose wieder ein Amt im Fußball ausführen.
  • Die Sperre hält er weiterhin für unrechtmäßig. "Ich kämpfe immer noch gegen die Ungerechtigkeit und werde nicht aufgeben, egal was passiert", sagte Platini.

Borussia Dortmund setzt im Topspiel der Fußball-Bundesliga bei Bayern München am Samstag (18.30 Uhr im ntv.de-Liveticker) ein Zeichen für Vielfalt und Freiheit der Sexualität. Sowohl das Logo des Sponsors (1&1) auf der Trikotbrust als auch die Kapitänsbinde des BVB werden in Regenbogenfarben getaucht sein.

Die Partner wollen sich somit laut Pressemitteilung gegen Diskriminierung positionieren und sich klar zu "mehr Chancengleichheit" bekennen. "Gleichzeitig sind sie davon überzeugt, dass Vielfalt hinsichtlich Religion, Geschlecht, sexueller Neigung oder Herkunft bereichert und dazu beiträgt, Potenziale voll auszuschöpfen", hieß es.

Nationalspieler Toni Kroos traut der deutschen Mannschaft bei der Fußball-EM im Sommer trotz der zuletzt enttäuschenden Vorstellungen den Titelgewinn zu. "Die Chance ist da", sagte der Mittelfeldspieler vom spanischen Rekordmeister Real Madrid bei Instagram in einem Live-Interview mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

  • "Dass es nicht einfach wird, muss man nicht groß betonen", sagte Kroos, "und dass wir wahrscheinlich schon mit mehr Vorschusslorbeeren in ein Turnier gegangen sind, auch nicht." Allerdings habe das "noch nie etwas geheißen".
  • Der 101-malige Nationalspieler verwies dabei auf die letzten großen Turniere - etwa auf die WM in Brasilien, wo der Titelgewinn gelang. "2014 waren wir nicht der absolute Favorit. 2018 sind wir dafür als Mitfavorit rein, sind in der Vorrunde rausgeflogen", sagte Kroos: "Ich hoffe, dass wir die Zeit, die uns noch bleibt, nutzen und dass wir unseren Namen als Turniermannschaft bestätigen können."
  • Er fange grundsätzlich "jedes Turnier an, um es zu gewinnen."

Als Zuschauer beim Formel-1-Auftakt in Bahrain (28. März) dürfen nur Personen an die Strecke, die entweder bereits geimpft sind oder eine Coronavirus-Infektion überstanden haben. Das gaben die Organisatoren bekannt. So wolle man sicherstellen, dass der Grand Prix in einem "sicheren Umfeld und in Übereinstimmung mit den behördlichen Gesundheitsrichtlinien" durchgeführt werde.

  • Zugelassen werden demnach nur Besucher, deren zweite Impfdosis oder Covid-19-Infektion mindestens zwei Wochen her ist.
  • Zudem werde vor Ort Maskenpflicht herrschen und auf die Einhaltung der Abstandsregeln geachtet.
  • Das Königreich Bahrain, in dem auch die Vorsaison-Testfahrten (12. bis 14. März) stattfinden, hatte dem Formel-1-Personal bereits Impf-Angebote unterbreitet. Die Offerte stößt in der Branche aber wohl mehrheitlich auf Ablehnung, da die Rennställe nicht als privilegierte Vordrängler gelten wollen.

Athletic Bilbao fordert den Rekordsieger FC Barcelona im Finale des spanischen Fußball-Pokals heraus. Im spannenden zweiten Halbfinale gewannen die Basken das Halbfinal-Rückspiel bei UD Levante 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung, das Hinspiel war 1:1 ausgegangen.

Dank des Siegtreffers von Alex Berenguer (112.) steht der einstige Dauer-Pokalsieger damit in zwei Copa-Finals: Erst am 3. April im nachgeholten Endspiel der Saison 2019/2020 gegen Real Sociedad, dann zwei Wochen später gegen Barça. Die Katalanen hatten sich am Mittwoch gegen den FC Sevilla durchgesetzt.

Der französische Tennisprofi Benoit Paire hat sich beim ATP-Turnier in Buenos Aires daneben benommen und ist nach heftigen Debatten mit dem Schiedsrichter ausgeschieden. Im Achtelfinale gegen den argentinischen Lokalmatador Francisco Cerundolo spuckte Paire wegen vermeintlicher Fehlentscheidungen zweimal auf den Boden und schied mit 6:4, 3:6, 1:6 aus.

  • Erstmals gab es im zweiten Satz Aufregung. Nach einem Ass durch den 22-jährigen Cerundolo beim Stand von 40:15 für Paire diskutierte die Nummer 29 der Welt erfolglos mit dem spanischen Schiedsrichter Nacho Forcadell, spuckte in die Asche und erhielt eine Verwarnung.
  • Wenig später spuckte der 31-Jährige erneut und erhielt einen Punktabzug. Paire rief nach dem Supervisor Jorge Mandl, der vergeblich versuchte, ihn zu beruhigen. Als es im dritten Satz 1:5 und 0:30 gegen Paire stand, schlug dieser lustlos auf und machte zwei Doppelfehler. Den letzten Aufschlag führte er aus, als der Balljunge noch auf dem Spielfeld war.
  • Kurz nach dem Match präsentierte Paire bei Twitter seine Karriereeinnahmen von mehr als 8,5 Millionen Dollar und schrieb: "Am Ende lohnt es sich, nutzlos zu sein."

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