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DFB-Startelf: Timo Werner zweimal nicht in der Startaufstellung - t-online

Bundestrainer Löw hat zum Jahresbeginn auf Stabilität gesetzt. Bei den Siegen gegen Island und Rumänien baute er auf dieselbe Startformation – und das mit Erfolg. Ein vormaliger Stammspieler ist darüber gar nicht glücklich.

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Das neue Länderspieljahr hat für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nahezu perfekt begonnen. Mit zwei Siegen aus den Partien gegen Island (3:0) und Rumänien (1:0) liegt die DFB-Elf auf Platz eins der WM-Qualifikationsgruppe J.

Bundestrainer Joachim Löw setzte dabei zweimal auf dieselbe Startelf. Einem Akteur dürfte das gar nicht gefallen haben: Timo Werner. Der Chelsea-Stürmer wurde jeweils eine knappe Viertelstunde vor Schluss eingewechselt – und soll damit gar nicht zufrieden sein.

Werner zweimal nicht in der Startaufstellung

Zumindest behauptet das die "Bild". Laut dem Blatt habe Werner von seiner Reservistenrolle gegen Rumänien aus dem Fernsehen erfahren und sei darüber "etwas verwundert" und auch "enttäuscht über die Erklärung" gewesen.

In beiden Spielen setzte Löw in der Offensive auf Außenspieler Serge Gnabry als verkappten Mittelstürmer sowie die ihn flankierenden Kai Havertz und Leroy Sané. Während der Bundestrainer diese Aufstellung gegen Island noch als Reaktion auf den sehr defensiv erwarteten Gegner verkaufte, sah seine Begründung gegen Rumänien anders aus.


"Nach dem Island-Spiel war klar, dass wir noch mal mit der gleichen Aufstellung spielen. Der Timo ist ein brandgefährlicher Spieler, der eine unglaubliche Schnelligkeit hat. Auch wenn er bei uns jetzt zwei Spiele nicht von Anfang an gespielt hat, wissen wir, was er kann", erklärte der Bundestrainer.

Löw macht Werner Hoffnung: "Sehr zufrieden mit Timo"

Ferner stellte er Werner, der mit 15 Treffern in 37 Länderspielen eine eindrucksvolle Torquote hat, eine Rückkehr in die Startelf in Aussicht: "Mit Timo bin ich sehr zufrieden. Er wird seine Chance logischerweise wieder bekommen, möglicherweise schon am Mittwoch." Dann trifft die DFB-Elf im dritten WM-Qualifikationsspiel ihrer Gruppe auf Nordmazedonien.

Der Gegner ist dabei ähnlich defensiv zu erwarten wie die Isländer am Donnerstag. Dennoch stellt Löw personelle Änderungen in Aussicht: "Natürlich war es gut, sich einzuspielen, grundsätzlich werde ich davon nicht total abweichen. Aber es kann sein, dass der eine oder andere frische Spieler in die Mannschaft kommt." Werner darf sich also Hoffnung machen.

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