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Öko-Begräbnis für Prinz Philip: Im Elektro-Landrover tritt er den letzten Weg an - EFAHRER.com

von Kilian Marx am 13.04.2021

So ähnlich könnte der elektrische Land Rover Defender 130 Gun Bus aussehen, in dem der verstorbene Herzog von Edinburgh überführt wird.

Land Rover FuneralsSo ähnlich könnte der elektrische Land Rover Defender 130 Gun Bus aussehen, in dem der verstorbene Herzog von Edinburgh überführt wird.

Vergangenen Freitag ist Prinz Philip im Alter von 99 Jahren verstorben. Der Herzog von Edinburgh war zeitlebens bekannt dafür, sich für Umweltschutz einzusetzen. Das hat jetzt auch Auswirkungen auf seine Beisetzung.

1961 war Prinz Philip an der Gründung der Word Wide Fund for Nature, unter der Kurzform besser bekannt als WWF, beteiligt. Auch die australische Umweltstiftung ACF hat er 1963 mitbegründet. Dieser Einsatz für die Natur wird sich nun auch auf die Beisetzung des jüngst verstorbenen Herzog von Edinburgh auswirken, wie die britischen Zeitungen The Sun und The Mirror übereinstimmend berichten. 

Denn die Fahrt des Sargs zur Beisetzung am 17. April soll in einem speziell umgebauten Land Rover Defender 130 Gun Bus erfolgen. Der Leichenwagen hat einen Hybridmotor und wird von einem Motor der "Foley Specialist Vehicles" betrieben. Laut Aussagen aus dem Buckingham Palace war Prinz Philip selbst jahrelang am Design des Autos beteiligt.

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Königlicher Fuhrpark teils elektrisch

Die Beerdigung Prinz Philips ist nicht der erste Anlass des britischen Königshauses, bei dem Elektroautos zum Einsatz kommen. Bei der Hochzeit von Philips Enkel, dem Herzog von Sussex Prince Harry, kam ein Jaguar E-Type Concept Zero zum Einsatz, der 1968 gebaut und von Jaguar Land Rover zu einem Elektroauto umfunktioniert wurde. Zudem habe Prinz Philips Sohn Prinz Charles kürzlich einen vollelektrischen Jaguar I-Pace gekauft und dafür eine Ladestation an seinem Haus angebracht.

Prinz Philip selbst hatte großes Interesse an Elektroautos. Er soll schon in den frühen 1980er Jahren mit einem elektrischen Bedford-Van durch London gefahren sein. Auch eine elektrische Siebensitzer-Limousine soll damals zu seinem Fuhrpark gehört haben, wie in einem Archiv-Artikel der Commercial Motor zu lesen ist.

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