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Formel-1-Liveticker: Red-Bull-Einspruch: Welche Beweise werden vorgelegt? - Formel1.de

13:49 Uhr

Ricciardo: "Ein bisschen Sprudel versprühen"

Daniel Ricciardo und Kimi Räikkönen sind nun an der Reihe. Der Australier berichtet, dass er sein starkes Silverstone-Ergebnis in Ungarn auf einer gänzlich anderen Strecke gerne bestätigen möchte. Bislang habe er noch keine starke Serie zusammengebracht, daher sei das sein Ziel.

Die Strecke nahe Budapest habe ihm immer viel Spaß gemacht. "Ich freue mich auf das Rennen. Der zweite Sektor hier ist einer der besten im gesamten Kalender", schwärmt Ricciardo. Was nimmt er sich für dieses Wochenende vor?

Immerhin ist er jener Pilot in der Fahrer-WM ohne Podium, der am höchsten platziert ist. "Ein Podium dann! Du legst mir die Worte ja in den Mund", lacht er über die Fragestellung. "Top 5 wäre ein solides Ergebnis. Ein sehr gutes Ergebnis hingegen wäre, wenn ich ein bisschen Sprudel versprühen dürfte."


13:38 Uhr

Gasly: Bester Saisonbeginn meiner Karriere

Insgesamt zieht Gasly aber eine positive Bilanz über die erste Saisonhälfte. "Das war mein bester Saisonstart, den ich in der Formel 1 je hatte." Sein Podium in Aserbaidschan sei das bisherige Highlight gewesen. Auch in den Qualifyings habe er teilweise großartige Leistungen zeigen können, meist sei er ins Q3 eingezogen.

"An den Sonntagen waren wir nicht immer so stark, wir haben aber Fortschritte gemacht." Manchmal habe er mit McLaren oder Ferrari kämpfen können. Den wahren Kampf führt AlphaTauri aber gegen Aston Martin und Alpine um WM-Rang fünf.

"Das ist dem Team noch nie gelungen. Das zeigt, dass wir ein gutes Jahr haben. Mein persönliches Ziel ist es, den fünften Platz nach Hause zu bringen."

Könnte das auch Auswirkungen auf seine Zukunft haben? Wie geht es mit Gasly 2022 weiter? "Das hängt von Red Bull ab." Sergio Perez verfügt im Topteam nur über einen Einjahresvertrag. "Mal sehen, was passiert. Wir werden bald ein paar Antworten erhalten, in der oder kurz nach der Sommerpause."


13:29 Uhr

Gasly: In Silverstone "weit weg" von gutem Wochenende

Pierre Gasly und Nikita Masepin haben Platz genommen. Der Franzose wird auf sein schwieriges Wochenende in Großbritannien angesprochen. "In Silverstone haben wir unsere Chance verpasst." Aufgrund des neuen Formats habe AlphaTauri gewusst, dass man von Beginn an ein gutes Set-up haben müsse, doch das Team war nach nur einem Freien Training nicht optimal aufgestellt.

"Wir sind mit dem Auto festgesteckt, das war schwierig." Bis auf die letzten fünf Runden im Rennen sei er dennoch ganz zufrieden, denn er habe gegen Fernando Alonso und Lance Stroll um WM-Punkte gekämpft. Doch dann erlitt er einen Reifenschaden und musste noch einmal stoppen.

"Das war frustrierend. Wir waren weit weg von unserem besten Wochenende."


13:24 Uhr

Sainz: Hungaroring keine langsame Strecke mehr

Sainz erklärt außerdem, warum er den Hungaroring nicht mehr als langsame Strecke bezeichnen würde. Der Kurs fühle sich eher wie eine "mittelschnelle bis schnelle Strecke" an. Denn: "Noch 2015 hatten wir weniger Abtrieb und andere Reifen, die Strecke hat sich wirklich langsam angefühlt."

Seit der Regeländerung 2017 generieren die Autos viel mehr Abtrieb, dadurch sind die Boliden vor allem in Ungarn viel schneller geworden. "Wir fahren 1:14 Minuten, das ist verrückt. Wir reden nicht genügend darüber."

Er erinnert sich noch daran, dass er sich 2015 gefreut hatte, als er unter der 1:20er-Marke geblieben war. "Es ist nicht mehr langsam wie in Monaco, daher werden wir nicht so stark sein", glaubt Sainz.


13:15 Uhr

Sainz: So hat Ferrari auf Frankreich reagiert

Seit die Scuderia in Frankreich ein desaströses Rennen erlebt hat, liegt der Fokus in Maranello auf dem Reifenverschleiß. "Denn Paul Ricard war dramatisch", so Sainz. Das sei eine negative Überraschung für die Italiener gewesen. Er zeigte sich danach besonders "beeindruckt" davon, wie das Team das Problem angegangen ist.

Ferrari habe "aggressiv" agiert und in Maranello einige Meetings einberufen und Analysen durchgeführt. "Drei Tage wurde intensiv gearbeitet." Im Simulator sind die Piloten gefahren und Simulationen wurden erstellt, um dem Problem auf den Grund zu gehen.

Insgesamt ist er daher sehr stolz auf die Teamleistung.


13:10 Uhr

Sainz: Wetter sollte kein Problem werden

Carlos Sainz berichtet, dass er auf dem Hungaroring immer gut unterwegs war, und in der Vergangenheit meist in die Punkteränge fahren konnte. "Ich mag die Strecke, aber ich war nicht sehr stark." Das habe vielmehr mit dem Umstand zu tun gehabt, dass er meist mit Autos in Ungarn gefahren ist, die über weniger Power verfügt haben und daher auf dem langsamen Kurs, auf dem vor allem Abtrieb gefragt ist, besser abgeschnitten haben.

"Das Wetter sieht interessant aus, es könnte sehr heiß werden", merkt er an. Das könnte sich auf die Balance der Autos auswirken, weiß der Spanier. Womöglich auch auf die Reifen? "Wir haben die Reifen immer im Hinterkopf, weil wir weiterhin Probleme auf der Front haben."

Aber: In Österreich und Großbritannien war es zuletzt ebenso heiß, und Ferrari dennoch überraschend stark. "Wenn es kalt wird und die Balance sich nach vorne verschiebt, dann bekommen wir eher Probleme", weiß Sainz. Das Wetter sollte an diesem Wochenende also keine Probleme bereiten.


13:06 Uhr

Ocon: Alpine fühlt sich wieder gut an

Esteban Ocon und Carlos Sainz sind nun an der Reihe. Der Franzose berichtet, dass er vor dem Wochenende in der Fabrik in Enstone war. Der Alpine habe sich "gut angefühlt" im Simulator. Er sei nun "hungrig" auf das Rennwochenende.

In Großbritannien hat er einen modifizierten A521 erhalten, nachdem die vergangenen Rennen nicht nach Wunsch gelaufen waren. "Als wir im ersten Training rausgefahren sind, hat es sich wieder so angefühlt wie vor drei Rennen." Der große Aufwand seines Teams habe sich gelohnt, um die Probleme auszumerzen.

Was hat Alpine genau getauscht? "Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber wir haben viele Teile ausgewechselt. Nicht nur das Chassis."


12:50 Uhr

Stroll: Mit Vettel noch kein Golf gespielt

Leclerc und Stroll berichten außerdem gerade über die Zusammenarbeit mit ihren Teamkollegen Carlos Sainz und Sebastian Vettel. "Wir wollen uns auf der Strecke gegenseitig schlagen, aber außerhalb des Autos arbeiten wir gut zusammen", berichtet der Monegasse.

Er habe eine gute Beziehung zum Spanier aufgebaut, die beiden verbindet außerdem die gemeinsame Freizeit, Hobbys wie etwa Golf oder Schach. "Auch da sind wir sehr konkurrenzfähig", schmunzelt Leclerc.

Wie sieht das Verhältnis zwischen Stroll und Vettel aus? "Es läuft gut", betont der Kanadier. Vettel sei ein "sehr talentierter" Fahrer, daher sei es "großartig" mit ihm arbeiten zu dürfen. Aber: "Ich habe noch kein Golf gespielt mit ihm und weiß daher nicht, wie sein Schwung ist", lacht Stroll.

Nachsatz: "Er ist ein großartiger Wettkämpfer. Das macht immer Spaß, wenn der Teamkollege konkurrenzfähig ist, der das Team nach vorne bringt. Er ist so ein Typ."

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