Berlin, Frankfurt Der Stolz ist Architekt Waldemar Korte anzumerken. Die Einweihung des von ihm entworfenen Hauses lockte diese Woche sogar Nordrhein-Westfalens Bauministerin Ina Scharrenbach ins westfälische Beckum. Denn das 160 Quadratmeter große Gebäude unterscheidet sich in einem ganz entscheidenden Punkt von allen anderen üblichen Häusern in Deutschland: Es ist nach Landesangaben das erste deutsche Wohnhaus aus einem 3D-Drucker – und soll eine „weitreichende Vorbildfunktion“ erfüllen.
Das neue Bauverfahren verspreche Zeitgewinn und eine „Verschlankung der Bauabläufe“, schwärmte die Ministerin. Zudem könnten bisher besonders aufwendige Formen wie Rundungen leichter umgesetzt werden. „Für uns ist es eine Revolution der gesamten Bauindustrie, und zwar des gesamten Prozesses“, sagt Fabian Meyer-Brötz von der Firma Peri, von der der 3D-Drucker stammt. Doch nicht alle Experten sind davon restlos überzeugt. Ist die Technologie eine Megachance – oder doch nur glorifiziert? Das spricht für und wider die neue Bauart.
1. Wirtschaftlichkeit steht infrage
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