Die #8 fährt noch weiter
Toyota bestätigt, dass der Stint der #7 verkürzt wude, um unter SC zu stoppen. Wir glauben nicht, das das zum Vorteil der #7 war. Der Vorsprung betrug rund 80 bis 90 Sekunden. Jetzt führt die #8 mit vier Sekunden Vorsprung. Selbst bei einem sofortigen Stopp der #8 wird der Abstand nur auf knapp eine Minute anschwellen.
Führungswechsel
Der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) hat unser SC gestoppt und ist daher hinter die #8 zurückgefallen. Kazuki Nakajima müsste aber noch zum zehnten Stopp reinkommen. Dann wird die #7 wieder an die Spitze gespült werden. Trotzdem: Geschadet hat die SC-Phase der #8 nicht.
Restart, die #8 kann jetzt unter Grün kommen. Das ist in Le Mans besser als unter Gelb.
LMP2 zerrissen, wieder drei GTE-Pro-Siegkandidaten
Riesenglück für den AF-Corse-Ferrari #52 (Serra/Molina/Bird)! Miguel Molina schlägt die Wahrscheinlichkeiten und fährt wieder im selben Zug wie der führende Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar) und die Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg)!
Hingegen ist die LMP2 auseinandergerissen worden: WRT-Oreca #31 (Frijns/Habsburg/Milesi) hat noch einen Zug erwischt, alle anderen haben einen Rückstand! Wieder einmal erweist sich das SC als völlig ungeeignetes Mittel in Le Mans.
Was die Hypercars angeht, müssen wir die nächste Zieldurchfahrt abwarten, da die Toyotas gerade gestoppt haben.
Safety-Car!
Und SC Nummer vier. Jetzt heißt es wieder schauen, wer in welchem Zug ist. Grund ist ein Abflug von Rui Andrade im G-Drive-Aurus #25 (Falb/Merhi/Andrade), der frappierend an die Unfälle im 3. Freien Training erinnert. Das ist das Aus. G-Drive erwischt damit eine rabenschwarze Nacht, nachdem das Schwesterfahrzeug bereits den Unfall rund um Sophia Flörsch ausgelöst hat und rundenlang repariert werden musste.
Highlights nach sechs Stunden und ein cooler Spruch
Nach dem das Rennen momentan sich wieder etwas beruhigt hat, Zeit für einen netten Spruch, den uns Michael Christensen gerade exklusiv verraten hat. Auf die Frage, wie es dieses Jahr mit dem Überrunden ist, weil die Prototypen ja langsamer fahren, antwortet er: "Das ist besser geworden. Da sie langsamer sind, sehen wir sie jetzt seltener!"
Derweil für alle, die nicht seit dem Start dabei, das Highlightvideo nach sechs Stunden.
24h Le Mans 2021: Highlights nach 6 Stunden
Die Highlights nach einem Viertel Renndistanz bei der 89 Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans
Wieder einer im Kies
Der Spirit-of-Race-Ferrari #55 (Camern/Griffin/Perel) hat sich im Kies in Indianapolis eingegraben. Man war in der GTE Am in den Top 10 unterwegs. Das kostet eine Runde.
Zwei weitere Runden gehen verloren
Der Alpine ist wieder unterwegs. Matthieu Vaxiviere hat den Boliden zum Schnellcheck an die Box gebracht, mittlerweile sitzt Nicolas Lapierre am Steuer. Man ist auf Gesamtrang acht zurückgefallen und hat jetzt drei Runden Rückstand auf den führenden Toyota. Eine hatte der Alpine vor dem Abflug. Trotzdem, das Rennen ist noch lang.
Abflug Alpine!
An derselben Stelle fliegt nun auch der drittplatzierte Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) ab! Matthieu Vaxiviere verliert auf ähnlliche Weise wie die GTE-Am-Boliden vorher die Kontrolle, weil er leicht neben der Ideallinie anbremst, wo es noch feucht ist. Er wird geborgen, verliert aber gewaltig Zeit. Glickenhaus übernimmt P3!
Zweites Frauen-Auto in Problemen
Jetzt hat es auch noch den Iron-Lynx-Ferrari #85 (Frey/Gatting/Bovy) erwischt! Rahel Frey schleicht mit einem Plattfuß um die Strecke. Immerhin kann das zweite Fahrzeug mit rein weiblicher Besetzung noch fahren. Doch der Zeitverlust ist enorm.
Das Rennen läuft wieder
Die Safety-Cars sind wieder abgebogen, das Rennen läuft wieder im Normaltempo weiter. Zwischen den Toyotas liegt rund eine Minute. Wie prognostiziert haben wir in der LMP2 einen Vierkampf um die Spitze.
Bestandsaufnahme
Die beiden Toyotas sind immer noch durch ein oder zwei Züge voneinander getrennt, trotz des gerade erfolgten Stopps der #7. In der LMP2 liegen weiterhin die Top-4 dicht beisammen, in der GTE-Pro die Top-2. Die GTE-Am-Kategorie sieht jetzt den Iron-Lynx-Ferrari #80 (Ilott/Cressoni/Mastrondardi) an der Spitze.
Safety Car nach GTE-Am-Unfällen
Und wieder sind die Safety-Cars draußen. Diesmal sind zwei GTE-Am-Fahrzeuge auf der Hunaudieres-Geraden abgeflogen, nämlich der TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Pereira/Fraga) und der Project-1-Porsche #56 (Perfetti/Cairoli/Pera).
Damit ist ein ganz heißes Eisen in dieser Klasse wohl raus aus dem Kampf um den Sieg, denn der Aston Martin führte das Rennen hier lange an. Felipe Fraga schleicht zurück an die Box, das Auto klingt allerdings ungesund. Porsche-Fahrer Egidio Perfetti klebt am Reifenstapel und muss geborgen werden.
Flörsch okay
Sophia Flörsch war gerade im TV-Bild zu sehen. Von ihr gibt es einen Daumen nach oben, was ein sehr gutes Zeichen ist. Ihr geht es nach dem Crash gut. Das Rennen ist für den Damen-LMP2 jedoch beendet.
Ferrari im Kies
Rund um das Ende des ersten Rennviertels kommt nochmals ein bisschen Chaos auf. Diesmal ist der Cetilar-Ferrari #47 (Lacorte/Sernagiotto/Fuoco) in der ersten Hunaudieres-Schikane abgeflogen. Es gibt zwar eine Slow-Zone, aber Roberto Lacorte kommt eigenständig wieder aus dem Kies und kann weiterfahren.
Klassenführende nach sechs Stunden
Hypercar: Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)
LMP2: WRT-Oreca #41 (Kubica/Deletraz/Ye)
GTE-Pro: AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar)
GTE-Am: TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Pereira/Fraga)
Full Course Yellow!
Jetzt haben wir mal keine SC-Phase, sondern eine FCY. Der Grund sind Teile auf der Strecke, weshalb die FCY relativ zügig wieder aufgehoben wird.
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