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DFB: Fan-Ärger vor WM-Quali! Müller: „Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll!“ - BILD

Thomas Müller über den Fan-Ärger beim DFB „Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll!“

Thomas Müller war am Dienstag im Training locker drauf
Thomas Müller war am Dienstag im Training locker draufFoto: Marcus Brandt/dpa

Das Thema Fan-Nähe beschäftigt den DFB vor den nächsten beiden WM-Quali-Spielen!

Am Montagabend waren die Nationalspieler in Hamburg für die Partien gegen Rumänien (Freitag, 20.45 Uhr/RTL und Live-Ticker bei BILD) und in Nordmazedonien angereist. Vor dem Team-Hotel „Gastwerk“ in Altona ging aber nur Chelsea-Star Antonio Rüdiger (28) zu den rund 40 wartenden Fans für Selfies und Autogramme. Der Rest verschwand gleich im DFB-Quartier. Die wenigen Blicke auf das Team-Abendessen versperrten Hotel-Mitarbeiter anschließend mit großen Papierbögen, die sie an die Hotel-Fenster kleben mussten.

Einen Tag später äußerte sich Thomas Müller (32) zur fehlenden Fan-Nähe beim Länderspiel-Start in Hamburg!

Der Bayern-Star: „Ich kann nur für mich sprechen: Ich halte mich immer noch sehr zurück, was den direkten Kontakt angeht. Aber ich weiß selber nicht, wie ich mich richtig verhalten soll, ob ich mich eher zurückhalten soll.“

Nach den anderthalb Jahren Corona-Krise weiß Müller noch nicht so richtig, ob er wieder die alte Fan-Nähe zulassen kann und soll. Beim FC Bayern galt über viele Monate ein Selfie- und Autogrammverbot für die Stars – kein Kontakt zu den Fans wegen der Infektions-Gefahr! Der Fan-Umgang wurde nun in den letzten Wochen etwas lockerer.

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Der Weltmeister von 2014: „Es ist schwer zu sagen, dass ich jetzt einfach mal Feuer frei mache. Es gibt ja immer noch viele Zweifler, die hinterfragen, ob das schon die richtige Situation dafür ist. Andererseits wollen wir auch nicht sagen, dass es ein generelles Fan-Kontaktverbot gibt. Also: Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll.“

Über sein Fan-Verhalten sagt Müller: „Wir haben viele Auflagen, sollen uns zurückhalten. Wenn bei uns im Verein Fans dastehen, wenn ich aus der Garage fahre, versuche ich zu sagen: Ein Foto auf zwei Meter Abstand ist okay! Aber ich unterschreibe nicht gerne. Es schwierig für alle Beteiligten, einen Mittelweg zu finden.“

Geht doch: Antonio Rüdiger machte diese beiden Deutschland-Fans mit Selfies auf Abstand glücklich
Geht doch: Antonio Rüdiger machte diese beiden Deutschland-Fans mit Selfies auf Abstand glücklichFoto: Dennis Brosda

Beim DFB gelang der Mittelweg in den ersten beiden Tagen in Hamburg bisher nicht. Kein Training für Fans, obwohl der FC Bayern zum Beispiel am Mittwoch in München das erste Mal wieder ein öffentliches Training für 1000 Zuschauern anbietet. Und auch für Selfies mit Abstand stand nur ein DFB-Star bereit!

So nahm sich Rüdiger auch am Dienstagmittag auf dem Trainingsgelände des HSV kurz Zeit für zwei kleine Fans. Die beiden Jungs waren nach den Selfies auf Abstand total happy. Eigentlich ist es ja nicht so schwer, die DFB-Kicker der Zukunft glücklich zu machen ...

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