Der Startelf-Einsatz von Yannik Keitel beim 3:2-Sieg der deutschen U 21-Nationalmannschaft am Donnerstagabend gegen Israel hing am seidenen Faden. Nicht, weil der Freiburger verletzt gewesen wäre. Er hätte seine Nominierung durch den neuen DFB-Nachwuchs-Bundestrainer nur fast nicht erfahren. Denn die WhatsApp-Nachricht von Antonio di Salvo war nicht bei Keitel gelandet, was nichts mit dem kürzlichen Totalausfall bei Facebook und Co. zu tun hatte. Stattdessen erhielt Keitels Mutter die frohe Botschaft – weil sie kürzlich von ihrem Sohn die Handynummer übernommen hatte. Mama Keitel wusste natürlich direkt Bescheid, dass die Nachricht nicht für sie war. Aber was wäre gewesen, wenn Keitel Junior seine Nummer an den Telefonanbieter zurückgegeben hätte und sie bei einem Kreisklassen-Rastelli gelandet wäre?
Da lob ich mir doch die bei vielen Vereinen gängige Nachrichtenübermittlung in der analogen Zeit. Damals – so in den 70er- und 80er-Jahren – wurde die Aufstellung fürs Spiel am Wochenende per Aushang im „Kasten“ verkündet. Auf mit der Hand oder der Schreibmaschine verfassten Zetteln erfuhren wir Aufstellung, Treffpunkt und Abfahrtzeit. Und dass die verglaste Holzbox direkt neben dem Eingang der Vereinskneipe hing, war auch nicht unpraktisch . . .
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