Randale bei WM-Qualifikation | Ungarn-Fans prügeln sich mit Polizei
Polen-Stars mit Flaschen beworfen
Die WM-Qualifikation zeigt ihr hässliches Gesicht!
In Gruppe I knallte es bei zwei Spielen. Die Anhänger der Teams randalierten auf den Rängen. Beim Spiel England gegen Ungarn (1:1) waren dutzende Einsatzkräfte auf den Tribünen mit Gästefans aneinandergeraten. Die Polizei setzte Schlagstöcke gegen die prügelnden Ungarn-Fans ein.
Grund für die Auseinandersetzung: Kurz nach Beginn des Spiels hätten Beamte die Tribüne betreten, um einen Zuschauer wegen eines rassistischen Vorfalls zu verhaften, hieß es in einer Polizeimitteilung. Daraufhin habe es Unruhe gegeben, an der andere Zuschauer beteiligt waren.
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Der englische Fußballverband will den Vorfall untersuchen und der Fifa melden. Dem ungarischen Verband droht damit eine erneute Strafe. Bereits im September hatte die Fifa Ungarn nach den rassistischen Äußerungen seiner Fans gegen englische Nationalspieler mit zwei Geisterspielen und einer Geldstrafe in Höhe von 185.000 Euro belegt. Zuvor gab es während der EM Sanktionen seitens der Uefa wegen Diskriminierung gegeben (drei Geisterspielen und 100.000 Euro Geldstrafe).
Flaschen-Würfe gegen Lewandowski und Co
In Tirana rasteten die albanischen Anhänger nach dem Führungstreffer der Polen durch Karol Świderski (77.) aus. Als der Torschütze mit seinen Mitspielern an der Eckfahne jubelt, fliegen jede Menge Flaschen in Richtung der Spieler, die sich schützend die Hände über den Kopf halten. Bayern-Star und Polen-Kapitän Robert Lewandowski kommt dazu, holt seine Mitspieler aus der Gefahrenzone.
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Die Mannschaft verlässt den Rasen, die Partie ist 20 Minuten unterbrochen und wird dann weitergeführt. Der Stadionsprecher hat die Fans darauf hingewiesen, dass das Spiel bei weiteren Vorfällen abgebrochen und gegen Albanien gewertet werden könnte. In Minute 106 erlöst Schiri Clement Turpin (Frankreich) die Spieler und pfeift ab. Die Polen siegen 1:0 und liegen in Gruppe I nun mit 17 Punkten auf Platz zwei, drei Zähler hinter Spitzenreiter England (20). Albanien ist Dritter (15).
Lewandowski zu der Situation im Sender TVP: „Es wurde ein bisschen gefährlich. Aber wir wussten, dass der Schiedsrichter die Begegnung vermutlich nicht abbricht und sie wieder aufgenommen wird.“
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