Ricciardo: "Abwärtsspirale" seit Austin
In den USA wurde der Australier noch starker Fünfter. Seitdem ist er nun aber schon seit drei Rennen ohne WM-Punkte. "Seit Austin war es leider eine kleine Abwärtsspirale", gesteht der McLaren-Pilot, der aber auch klarstellt, er wolle nicht "zu negativ" sein. Denn schaue man sich den Rückstand auf den Teamkollegen an, sei der nicht so eklatant.
"Die Zeiten, zu denen ich sieben oder acht Zehntel Rückstand hatte, sind vorbei", stellt er klar. Zuletzt in Katar fehlten ihm in Q2 gut dreieinhalb Zehntel auf Lando Norris. "In einigen Schlüsselkurven fehlte mir nur eine halbe Zehntelsekunde. Und das summiert sich dann natürlich", erklärt er. Zufrieden sei er mit dem Rückstand natürlich nicht.
Aber es sei bei weitem nicht mehr so schlimm wie zu Saisonbeginn.
Wetter
Lange Klamotten konnte das Formel-1-Personal übrigens im heimischen Schrank lassen. Aktuell ist es in Dschidda mehr als 30 Grad warm - und das wird auch am Wochenende so bleiben. Es handelt sich zwar um ein Nachtrennen, doch selbst am Abend erwarten Teams und Fahrer Temperaturen von knapp 30 Grad. Nur der Vollständigkeit halber: Regen ist natürlich auch an diesem Wochenende wieder nicht zu erwarten.
Zum Vergleich: So sieht es aktuell in Großbritannien aus, wo sich die Fabriken der meisten Teams befinden ...
Apropos Saudi-Arabien ...
Die ersten Formel-1-Mitarbeiter sind bereits vor einigen Stunden in Dschidda eingetroffen. Die entsprechenden Bilder vom Flughafen gibt es hier. Wieder einmal ein guter Zeitpunkt, um daran zu erinnern, dass für viele Leute eine Formel-1-Woche eben nicht erst am Donnerstag sondern deutlich früher beginnt. Und genau das macht Tripleheader und Co. am Ende dann so brutal. Die Rennen selbst sind es nicht ...
Stress bei Alfa Romeo
Pascal Picci, bisher Verwaltungsrat bei Sauber, hat den Rennstall aus Hinwil verlassen. Hast Du nicht mitbekommen? Kein Wunder, denn das ist ohne großes Medienecho passiert. Nun kommt allerdings heraus, dass es hinter den Kulissen offenbar ziemlich geknallt haben dürfte. Das hat Picci nun persönlich durchblicken lassen.
"Ich möchte mit dem Management von Fred Vasseur in Zukunft nicht mehr in Verbindung gebracht werden", sagt er. Offenbar war er unter anderem mit der Fahrerwahl für 2022 so unzufrieden, dass er komplett hingeworfen hat. Der Rennstall selbst wollte sich auf unsere Anfrage nicht dazu äußern.
Saudi-Arabien-GP bekommt Botschafterin
Das Rennen in Saudi-Arabien steht - aus bekannten Gründen - international bei vielen in der Kritik. Klar, dass die Organisatoren alles versuchen, um dem schlechten Image entgegenzuwirken. So wurde nun mit Reema Juffali eine Botschafterin für das Rennen ernannt. Die 29-Jährige wurde in Dschidda geboren und ging in diesem Jahr in der britischen Formel 3 an den Start.
Die erste Rennfahrerin des Landes nennt es eine "unglaubliche Ehre", als Botschafterin für das erste Formel-1-Rennen ernannt worden zu sein. Im Verlauf des Wochenendes soll sie in verschiedene Aktivitäten eingebunden werden, unter anderem auch in einen Shakwdown des historischen Williams FW07. Selbst bei diesem Thema kommen wir heute also nicht an Williams vorbei!
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Sport
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