Nach Gazprom-Aus auf dem Trikot | So plant Schalke jetzt mit der Putin-Werbung
Was BILD gefordert hatte, wird nun Realität!
Vorerst wird der Schriftzug von Hauptsponsor Gazprom NICHT mehr auf den Trikots der Königsblauen zu sehen sein. Stattdessen prangt „Schalke 04“ ab dem kommenden Spieltag gegen Karlsruhe (Samstag/13.30Uhr/Sky) auf der Brust der Profis. Das teilte der Klub mit.
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Aufsichtsrat und Vorstand hätten nach Gesprächen mit „Gazprom Germania“ entschieden, die Spieler nicht mehr mit dem Logo ihres Hauptgeldgebers auflaufen zu lassen. Nach dem Russen-Einmarsch in die Ukraine setzt der Verein mit dieser Entscheidung ein klares Zeichen Richtung Putin!
Der finanziell angeschlagene Klub erhält von seinem Sponsor (Vertrag bis 2025) in der 2. Liga jährlich neun Mio. Euro. Bei einem Aufstieg winken 15 Mio. pro Saison plus drei Mio. Prämie.
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Trainer Dimitrios Grammozis (43) war als Vorbild vorangegangen! Auf der gestrigen Pressekonferenz erschien er in einer neutralen Jacke – vom Gazprom-Logo nichts zu sehen!
Wie BILD weiß, entschloss sich Grammozis selbst, die Putin-Werbung nicht zu tragen. Seine Klub-Jacke war neu und unbeflockt.
Schalke ist bemüht, zeitnah weitere Werbung von Gazprom und Nord Stream 2 zu verdecken. Gekündigt ist der Vertrag mit dem Energie-Riesen nicht. „Über weitere mögliche Schritte wird der Verein zu gegebener Zeit informieren“, heißt es.
Die Folgen von Putins Krieg reichen noch weiter: Personalbeben im Aufsichtsrat! Am Donnerstagmorgen legte Matthias Warnig (66) sein Amt mit sofortiger Wirkung nieder. Im Juli 2019 wurde er vom Russland-Sponsor in das Gremium entsandt.
Aktuell ist Warnig als CEO der „Nord Stream 2 AG“ tätig. In dieser Funktion steht der Manager jetzt auf der amerikanischen Sanktionsliste (Visabeschränkungen und Beschlagnahmung von Eigentum, das sich in den USA befindet).
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