Ex-Bayern-Boss stichelt gegen Stürmer und Berater | Hoeneß-Klartext zu Lewandowski
Die Abteilung Attacke meldet sich zu Wort!
Uli Hoeneß (70) will, dass das Wechseltheater zwischen Robert Lewandowski (33) und dem FC Bayern doch noch ein gutes Ende findet – und auch ein schnelles. Den Hauptschuldigen am Hickhack hat Hoeneß ohnehin längst ausgemacht: Lewandowskis Berater Pini Zahavi (78)!
Münchens Ehrenpräsident im „Sport1“-Interview mit einem deutlichen Seitenhieb: „Das ist jetzt im Moment nicht ganz so gelaufen, wie er und speziell sein Spezialagent (gemeint ist Zahavi, d. Red.) das wollen, und dann ist man sauer. Ich würde allen Beteiligten empfehlen, sachlich zu bleiben, die Sache nicht eskalieren zu lassen, und dann wird auch über dem Haus Lewandowski/Bayern München wieder bald die Sonne scheinen.“
Davon kann aber aktuell keine Rede sein. Lewandowski forcierte zuletzt seinen Abgang, wie er es zuvor noch nie getan hat. Was ist vorgefallen? Hoeneß: „Gar nix ist passiert. Der ist so, wie er immer war, und schaut, dass er seine Interessen erfüllt kriegt.“
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Davon, Lewandowskis Wunsch ohne einen adäquaten Ersatz nachzugeben, hält Hoeneß erwartungsgemäß wenig: „Ich hab ja schon immer gesagt: Wenn man keine Alternative hat, von der man glaubt, dass sie ihn einigermaßen ersetzen kann - das sieht im Moment so aus, dass das schwierig ist -, dann würde ich auf jeden Fall dafür plädieren, wie alle anderen im Verein, dass er noch ein Jahr bleibt. Und dann muss man sehen, ob er nächstes Jahr ablösefrei geht oder vielleicht sogar nochmal verlängert, das weiß ja kein Mensch.“
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Vor der kommenden Saison ist Hoeneß jedenfalls nicht bange: „Ich glaube, es wird sehr intensiv an der neuen Mannschaft gebastelt, und wenn das alles kommt, was sie mir die Woche vorgestellt haben, dann sehe ich eine gute Chance, dass wir nächstes Jahr eine attraktive Mannschaft haben - mit Robert Lewandowski.“ Von den Wechselwünschen des Weltfußballers will Hoeneß also nichts wissen.
Einen Rat hat er an seine Nachfolger in Bayerns Führungsebene auch noch parat: „Grundsätzlich sind wir natürlich ein bisschen mediengetrieben und es wird jede Woche irgendeine Sau durchs Dorf getrieben. Daran muss der Vorstand arbeiten, dass das aufhört.“
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