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Transfer-News: BVB will David Raum – so viel fordert Hoffenheim - EXPRESS

Die Saison 2021/2022 ist Geschichte, die Spielzeit 2022/2023 wirft ihre Schatten längst voraus. Besonders auf dem Transfermarkt regt sich inzwischen hektische Betriebsamkeit. Hier gibt es alle Transfer-News im Ticker.

Die Hoch-Phase auf dem Transfermarkt steht vor der Tür, schon vor Öffnung des Transferfensters am 1. Juli 2022 brodelt die Gerüchteküche. Wohin verschlägt es die vielen Wechsel-Kandidaten? Wer entscheidet sich für den Verbleib, verlängert womöglich sogar seinen Vertrag? Alle Antworten gibt es hier im Transfer-Ticker.

EXPRESS.de hält Sie über anstehende Wechsel, Gerüchte, Transfer-News und Vertragsverlängerungen auf dem Laufenden.


BVB will ihn von der TSG Hoffenheim loseisen: David Raum wird teuer

Teurer DFB-Kicker: David Raum (24) könnte zum Tafelsilber des Sommers bei der TSG Hoffenheim werden. Ohne Europa-Qualifikation brauchen die Kraichgauer frische Kohle, um selbst nennenswert einzukaufen. Raum will nach seinem Bundesliga-Durchbruch nicht nur beim DFB, sondern auch im Verein international spielen.

Allerdings: Eine Ausstiegsklausel gibt es diesen Sommer nicht, wie der „Kicker“ berichtet. Diese würde erst im nächsten Jahr bei etwa 30 Millionen Euro liegen. Deshalb wolle die TSG in diesem Sommer eine deutlich höhere Summe, etwa 40 Millionen Euro müsste ein Klub wohl für Raum auf den Tisch legen.

Hohe Hürde für Borussia Dortmund, dessen Interesse am Linksverteidiger als unumstritten gilt. Zuletzt sei Raum gar auf dem Radar von Englands Meister Manchester City und Trainer Pep Guardiola (51) aufgetaucht. Ein Angebot ist in Hoffenheim allerdings bisher nicht eingeflattert, so der „Kicker“-Bericht.


FC Barcelona plant neues Angebot für Bayern-Star Robert Lewandowski

Der FC Barcelona plant offenbar eine neue Transfer-Attacke auf Bayern Münchens Sturm-Star Robert Lewandowski (33). Mit Berufung auf „Barca-Kreise“ berichtet „Sport1“ von einem Angebot, das die 40-Millionen-Euro-Grenze überschreitet. Bereits Ende Mai sollen die Spanier ein schriftliches Angebot über 32 Millionen Euro plus variabler Bonuszahlungen eingereicht haben. Zu wenig für die Bayern-Bosse.

Bislang beharrt die Münchner Führung auf Oliver Kahns (53) „Basta“. Der abwanderungswillige Lewandowski soll seinen Vertrag bis Sommer 2023 erfüllen. Intern soll aber bereits eine Ablöse diskutiert werden, ab der die Münchner verkaufsbereit seien.

Schließlich dürfte sich an Lewandowskis Wechselwunsch nichts geändert haben, auch wenn nach zahlreichen öffentlichen Statements und gegenseitigen Vorwürfen aktuell Ruhe eingekehrt ist zwischen dem polnischen Nationalstürmer und den Bayern.


FC Schalke 04 leiht Alexander Schwolow von Hertha BSC aus

Der FC Schalke 04 hat die Lücke auf der Torhüter-Position geschlossen - zumindest für eine Saison. Von Hertha BSC kommt Keeper Alexander Schwolow (30) für ein Jahr auf Leihbasis.

Mit Alexander haben wir einen erfahrenen Keeper für uns gewonnen, der unserer Mannschaft Stabilität verleihen wird. Er hat auf all seinen bisherigen Stationen bewiesen, welche Qualität in ihm steckt. Wir sind davon überzeugt, dass er unser Torwartteam verstärken und dazu beitragen wird, unser Ziel in der kommenden Saison zu erreichen, sagt Schalke-Sportdirektor Rouven Schröder (46) zu dem Transfer.

Schwolow verzichte für seinen Wechsel in die Veltins-Arena auf viel Geld: „Er hat uns in den Gesprächen glaubhaft vermittelt, dass für ihn die sportliche Perspektive absolute Priorität besitzt.“

Der gebürtige Wiesbadener stand bereits vor zwei Jahren im Fokus der Königsblauen, damals ging er allerdings vom SC Freiburg zur Hertha.


Real Madrid an einer Verpflichtung von Jude Bellingham interessiert

Real Madrid plant wohl, ein Mega-Angebot für den englischen Nationalspieler Jude Bellingham (18) abzugeben. Laut dem spanischen Radiosender „Cadena SER“ wollen die Madrilenen 90 Millionen Euro für den BVB-Star ausgeben. Dabei soll ihm ein Fünfjahres-Vertrag angeboten werden. 

Der Mittelfeldmann soll den Umbruch bei Real mitprägen. Allerdings sei Bellingham nicht nur von den Königlichen heiß umworben. Jürgen Klopp (54) und der FC Liverpool seien ebenfalls bereit, 100 Millionen Euro für den 18-Jährigen auf den Tisch zu legen. 

Bei Borussia Dortmund hat der junge Nationalspieler seine Qualitäten bereits unter Beweis gestellt. In der vergangenen Saison kam er auf 32 Pflichtspiel-Einsätze in der Bundesliga. Mit seiner Mentalität und Laufbereitschaft ist er unter Marco Rose (45) zur Stammkraft im Mittelfeld geworden.

Beim BVB verfügt er jedoch noch über einen Vertrag bis 2025 und erklärte zuletzt, dass er definitiv nächste Saison in Dortmund bleiben wird. Ob der Klub aber bei solchen Riesen-Summen an seinem Topstar festhalten wird, bleibt abzuwarten.


Offiziell: FC Liverpool holt Darwin Nunez von Benfica Lissabon

Der Wechsel war in den vergangenen Tagen nur noch Formsache, seit Dienstagabend (14. Juni 2022) ist er offiziell: Der FC Liverpool verpflichtet Darwin Nunez (22) von Benfica Lissabon. Dem Vernehmen nach lassen sich die Reds den Stürmer 80 Millionen Euro kosten (plus 20 Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen).

Damit darf sich Trainer Jürgen Klopp auf einen Spieler freuen, der exakt seinem Beuteschema entspricht. Nunez ist mit seiner Größe von 1,87 Metern ein wuchtiger Mittelstürmer, der weiß, wo das Tor steht. In 41 Pflichtspielen in der abgelaufenen Saison erzielte Nunez 34 Tore, davon sechs in der Champions League – unter anderem zwei gegen den FC Liverpool. Zudem ist Nunez mit seinen 22 Jahren noch entwicklungsfähig.

Dass der Deal also an der Anfield Road für Freude sorgt, ist kein Wunder, doch auch an der Säbener Straße dürfte man den bevorstehenden Wechsel mit Spannung verfolgen. Denn Nunez ist beim FC Liverpool der Ersatz für den abwanderungswilligen Sadio Mané (30), den Hasan Salihamidžić (45) zum FC Bayern München locken will.

Bisher lehnte Liverpool die Angebote der Münchener ab, einig wurden sich die beiden Klubs noch nicht. Zwischen den Bayern und dem Senegalesen soll aber schon alles klar sein. Gut möglich, dass beide Vereine nach der Nunez-Einigung in den kommenden Tagen im Mané-Deal übereinkommen.


Ragnar Ache an Greuther Fürth verliehen

Erstliga-Absteiger Greuther Fürth verstärkt sich mit einem weiteren Angriffs-Talent. Ragnar Ache (23) kommt in der Spielzeit 2022/2023 für ein Jahr nach Franken und wird von Eintracht Frankfurt verliehen. Der gebürtige Frankfurter erhofft sich nach einigen Verletzungen mehr Spielpraxis in der 2. Bundesliga.

„Ich freue mich auf ein junges Team mit großem Potenzial – und vor allem auf mehr Spielzeit“, erklärte er. Ache kann sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Außenpositionen in der Offensive eingesetzt werden. Auch der neue Trainer der Kleeblätter, Marc Schneider (41), freut sich auf den jungen Neuzugang: „Ragnar hat Wucht, Dynamik und einen guten Abschluss. Ich freue mich, dass er sich für uns entschieden hat“.

Ache kam in der vergangenen Spielzeit insgesamt auf 13 Spiele (1 Assist) in der Bundesliga und lief in der Siegessaison in der Europa League für die Frankfurter bei drei Kurzeinsätzen auf. Jetzt soll mehr Spielzeit bei Fürth folgen.


Yves Bissouma kurz vor einem Wechsel zu den Tottenham Hotspur

Tottenham Hotspur steht kurz vor einer Verpflichtung von Yves Bissouma (25). Der zentrale Mittelfeldspieler soll für rund 30 Millionen Euro von Brighton & Hove Albion zu den Spurs nach London kommen. Die beiden Teams sollen sich bereits einig sein. Bissouma wäre nach Ivan Perisic (33) und Fraser Forster (34) der dritte Sommerneuzugang.

Bissouma spielt seit 2018 bei Brighton und bestritt in der vergangenen Spielzeit insgesamt 26 Spiele (1 Tor, 2 Assists) für die „Seagulls“. Der Malier spielte zuvor in Frankreich beim OSC Lille und kann im zentralen und defensiven Mittelfeld vor der Abwerreihe eingesetzt werden.

Sein aktueller Marktwert liegt bei umgerechnet 35 Millionen Euro, wodurch die Spurs sogar noch Geld sparen würden. Sein Vertrag läuft bei Brighton läuft noch ein Jahr bis 2023.


Borussia Dortmund bastelt an der Verpflichtung von David Raum

Borussia Dortmund hat nach Bild-Informationen offenbar starkes Interesse an einer Verpflichtung von David Raum (24). Der Linksverteidiger kam in der letzten Saison von der SpVgg Greuther Fürth zur TSG Hoffenheim und war der aufsteigende Stern dort. Nach Nico Schlotterbeck (22), Niklas Süle (26) und Karim Adeyemi (19) wäre es der vierte Nationalspieler, den die Dortmunder verpflichten.

Allerdings liegt seine festgeschriebene Ausstiegsklausel bei 30 Millionen Euro. Daher müsste der BVB vermutlich Nico Schulz (29) oder Raphaël Guerreiro (28) verkaufen. Zweiterer hatte sich zuletzt des Öfteren wegen schwacher Leistung in die Kritik gebracht und dürfte bei einem entsprechenden Angebot den Klub sofort verlassen.

Bei den Kraichgauern schoss Raum in der vergangenen Saison drei Tore und legte sage und schreibe dreizehn vor. Mit dem DFB-Star hätten die Dortmunder einen hervorragenden Flankengeber. Nach Erling Haalands (21) Abgang jedoch noch keinen Abnehmer. Zuletzt wurde bei der Personalie immer öfter der Ex-Frankfurter Sébastien Haller (27) ins Spiel gebracht.


Offiziell: FC Bayern München stellt Neuzugang Gravenberch vor

Der FC Bayern München hat den nächsten Transfer perfekt gemacht. Mittelfeld-Juwel Ryan Gravenberch (20) kommt vom niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam, das verkündeten die Bayern am frühen Montagabend (13. Juni 2022). Damit ist Gravenberch bereits der zweite Ajax-Spieler, der in diesem Sommer den Weg an die Isar gefunden hat. Zuvor wechselte bereits Noussair Mazraoui (24) nach München.

Die Ablöse liegt dem Vernehmen nach bei 18,5 Millionen Euro, durch Bonuszahlungen kann der Transfer auf 23,5 Millionen Euro ansteigen. Ajax soll sich zudem eine Weiterverkaufsklausel von 7,5 Prozent gesichert haben. Wie der niederländische „Telegraaf“ vermeldete, beläuft sich sein neues Jahresgehalt auf rund zehn Millionen Euro brutto.

Damit ist Sportvorstand Hasan Salihamidžić (45) ein echter Coup gelungen. Gravenberch gilt als eines der verheißungsvollsten Mittelfeldtalente im europäischen Spitzenfußball. Der 20-Jährige kommt trotz seines jungen Alters bereits auf 136 Pflichtspiele für Ajax. Er übernimmt in München den Kaderplatz von Corentin Tolisso, dessen auslaufender Vertrag nicht verlängert wurde.

Ryan Gravenberch jubelt mit ausgebreiteten Armen.

Ryan Gravenberch könnte eine der prägenden Größen im europäischen Spitzenfußball werden. Das Bild zeigt ihn beim Torjubel gegen den SC Cambuur am 11. März 2022.

Doch auch Gravenberch muss sich zunächst wohl erstmal hinter der gesetzten Achse mit Joshua Kimmich und Leon Goretzka einreihen. Die Aufgabe des Niederländers dürfte es dann sein, mehr Druck auf die Nationalspieler auszuüben, als Tolisso es getan hatte. An ausreichend Motivation sollte das nicht scheitern: „Bayern ist ein großer Klub. Ich denke, dass du hier große Titel gewinnen musst. Und das ist auch das, was ich mir erwarte. Ich bin froh, jetzt hier in München zu sein“, sagte Gravenberch bei seiner Ankunft in München der „Bild“.


Hertha BSC verpflichtet Jonjoe Kenny vom FC Everton

Es ist nach Filip Uremovic (25) die zweite Verpflichtung von Hertha BSC für die neue Saison. Wie die „Bild“ berichtet, verpflichtet der Hauptstadtklub den Verteidiger Jonjoe Kenny (25) vom FC Everton. Sein Vertrag beim Premier-League-Klub läuft am 30. Juni 2022 aus. Demnach kann er ablösefrei zu den Berlinern wechseln.

Der Rechtsverteidiger ist ein Bekannter in der Bundesliga. In der Saison 2019/20 war an den FC Schalke 04 ausgeliehen und absolvierte 34 Pflichtspiele und schoss dabei zwei Tore.

Auf der rechten Abwehrseite soll er dem Routinier Peter Pekarik (35) Konkurrenz machen. Kenny gewann in seiner Karriere mit Evertons U23 zweimal die Meisterschaft und wurde mit der englischen Nachwuchsnationalmannschaft U17-Europameister und U20-Weltmeister.


Marcel Sabitzer und Choupo-Moting bleiben beim FC Bayern München

Der Spieler-Berater Roger Wittmann (62) war am Sonntag (12. Juni 2022) in der Sendung „InTORnational“ zu Gast. Dort verriet er, wie es um die Situation der beiden Bayern-Spieler Eric Maxim Choupo-Moting (33) und Marcel Sabitzer (28) steht.

Bezüglich des Österreichers erklärte Wittmann: „Sabitzer bleibt bei den Bayern. Er hat jetzt ein schlechtes Jahr gespielt. Er kam am letzten Tag des Transferfensters, war ja auch der Wunschspieler von Trainer Julian Nagelsmann. Aber es war jetzt nicht sein Jahr. Er hat sich vorgenommen, das zu korrigieren.“

Bei Choupo-Moting gab es laut Bild-Information zuletzt große Interesse aus Katar. Doch das dementierte jetzt der 62-Jährige: „Also die Berichte sind an den Haaren herbeigezogen. Ich weiß nicht, warum das geschrieben wurde, das hat der Junge auch intern klargestellt. Es gibt keinen Grund, das zu schreiben. Er bleibt bei den Bayern.“

Sabitzer hat beim Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2025, Choupo-Moting seiner läuft noch bis 2023. Beide wurden nach einer durchwachsenen Saison immer wieder mit Wechsel-Gerüchten in Verbindung gebracht. Diese sind jetzt wohl vom Tisch.


Sidi Sané erhält Profi-Vertrag bis 2024 beim FC Schalke

Der FC Schalke 04 hat Sidi Sané, den jüngeren Bruder von Fußball-Nationalspieler Leroy Sané (26), mit einem Vertrag bis 2024 ausgestattet. Der 19 Jahre alte Stürmer soll einen großen Teil der Sommervorbereitung mit der Bundesliga-Mannschaft absolvieren, wie Schalke am Sonntag (12. Juni 2022) mitteilte.

„Wir freuen uns, wenn junge Spieler aus der Knappenschmiede die Möglichkeit erhalten, sich bei der ersten Mannschaft zu präsentieren. Sidi wird der Knappenschmiede insofern erhalten bleiben, da er Spielpraxis in der U23 sammeln wird“, sagte Mathias Schober, der Direktor der Nachwuchsabteilung.

Sané spielt bereits seit der Saison 2011/2012 für Schalker Jugendmannschaften. In der vergangenen Spielzeit kam er hauptsächlich für die U19 zum Einsatz.


FCB-Star Joshua Kimmich überrascht mit Wechsel-Aussagen

Er ist eines der Gesichter hinter dem Erfolg vom FC Bayern München. Die Rede ist vom Mittelfeldmann Joshua Kimmich (27). Gerade erst hatte der Nationalspieler seinen Vertrag bis 2025 beim Rekordmeister verlängert. Doch jetzt überraschte er mit einigen Aussagen bezüglich eines Wechsels ins Ausland.

Auch das noch: Die Bayern haben gerade größte Not auf dem Transfermarkt. Nationalspieler wie Serge Gnabry oder Robert Lewandowski wollen den Verein verlassen. Und jetzt kündigt der nächste Leistungsträger durch die Blume an, dass er auch bald weg will.

Gegenüber dem französischen Magazin „So Foot“ erklärter Kimmich: „Das wäre eine interessante Herausforderung. Ich weiß nicht, was in einigen Jahren sein wird, wir werden sehen.“ Auch wenn sich der 27-Jährig aktuell bei den Münchenern noch wohlfühlt, spielte er schon in der Vergangenheit mal mit einem Wechselgedanken. 

In der Saison 2016/17 unter Ex-Trainer Carlo Ancelotti (63) stand Kimmich nur 15-mal in der Startelf und dachte schon über einen vorzeitigen Abgang nach: „Damals, als ich nicht so viel gespielt habe, wie ich es mir gewünscht hätte, habe ich eine Zeit lang darüber nachgedacht, den Verein zu verlassen. Dann ist Carlo gegangen, ich wurde wieder Stammspieler, wir haben alles gewonnen, und die Frage hat sich nie wieder gestellt.“

Allerdings erklärt der DFB-Star auch: „Ich habe hier sehr viel Spaß, aber irgendwo in meinem Kopf gibt es immer diese berufliche und persönliche Herausforderung, eines Tages neue Horizonte zu entdecken.“ Kimmich hat mit dem FC Bayern alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Vielleicht rührt daher auch der Gedanke über einen Tapetenwechsel in Zukunft.


Real Madrid schnürt 100-Millionen-Euro-Paket für Aurelien Tchouameni

Wie der Kicker am Samstag (11. Juni 2022) berichtet, verpflichtet Real Madrid Aurelien Tchouameni (22) von der AS Monaco. Der 22-jährige Defensivmann ist nach dem Transfer von Nationalspieler Antonio Rüdiger (28) das nächste Transfer-Ausrufezeichen des amtierenden Siegers der Champions League.

Medienberichten zufolge unterschreibt Tchouameni einen Vertrag über sechs Jahre. „The Athletic“ berichtet von einem 100-Millionen-Euro-Paket für den französischen Mittelfeld-Abräumer. 80 Millionen Euro Ablöse fließen sofort, weitere 20 Millionen Euro sind an etwaige Sonderklauseln gebunden.

Tchouameni soll bei den Königlichen aller Voraussicht nach in die Fußstapfen von Casemiro (30) treten. Der Brasilianer erfüllte in den letzten Jahren die wichtige Rolle als Mann für die „Drecksarbeit“ hinter den offensiven Virtuosen von Real Madrid. Zunächst muss sich Tchouameni jedoch noch hinter dem fünffachen Champions-League-Sieger einordnen.


BVB und Bayern offenbar im Tauziehen um Sasa Kalajdzic

Nach seinem verletzungsbedingten Ausfall in der Hinrunde half Sasa Kalajdzic (24) mit sieben Torbeteiligungen in den letzten elf Saisonspielen maßgeblich mit, dass der VfB Stuttgart auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielt. Doch möglicherweise muss sich der VfB Stuttgart nach einem neuen Stürmer umsehen, denn klar ist: Kalajdzic hat sich für höhere Aufgaben empfohlen.

Wie die „Bild“ am Freitag (10. Juni 2022) berichtet, steht der 24-Jährige sowohl bei Bayern München als auch bei Borussia Dortmund auf dem Zettel. Die Manager Sebastian Kehl (42, BVB) und Hasan „Brazzo“ Salihamidzic (45, FC Bayern) im Zweikampf um einen Bundesliga-Stürmer? 

Der BVB muss nach dem Abgang von Erling Haaland (21) noch die Lücke im Sturm füllen. Die Bayern erwartet ein ähnliches Problem, falls Robert Lewandowski (33) tatsächlich den Verein Richtung FC Barcelona verlässt.

Der Zwei-Meter-Hühne Kalajdzic befindet sich aktuell noch mit der österreichischen Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf die Spiele in der Nations League gegen Frankreich (10. Juni) und Dänemark (13. Juni). Nach seinem Urlaub soll es dann Verhandlungen mit den Verantwortlichen von Borussia Dortmund geben. 

Für die Bayern wäre es wiederum wichtig, endgültig für Klarheit in der Wechsel-Posse um Lewandowski zu sorgen. Denn bleibt der Pole noch bis zu seinem Vertragsende 2023 an der Isar, wäre die Verpflichtung von Kalajdzic wohl überflüssig. Sollte der 33-Jährige den Verein jedoch verlassen, sind die Münchener womöglich nur noch zweiter Sieger im Rennen um Kalajdzic.


Manuel Riemann verlängert in Bochum mit kuriosem Versprechen

Gibt's wohl nur in Bochum: Einen Keeper, der statt Tor-Verhinderung Knipser-Qualitäten verspricht. Stammtorhüter Manuel Riemann (33) verlängert beim letztjährigen Bundesliga-Aufsteiger, der souverän die Klasse hielt, bis 2025 – wenig überraschend.

In einem Video auf dem Instagram-Kanal des Klubs ließ er dazu aber große Töne verlauten: „Ja, mein Tor für den VfL werde ich noch machen, ich habe ja noch ein paar Jahre Zeit.“

Wie kommt der Fan-Liebling und Erfolgs-Garant drauf? Am 11. Spieltag der abgelaufenen Saison war Riemann gegen die TSG Hoffenheim zum Elfmeter angetreten – und ballerte die Kugel weit über den Kasten. Immerhin: In der zweiten Pokal-Runde versenkte der Keeper den entscheidenden Schuss im Elfmeterschießen gegen den FC Augsburg. Künftig soll es dann auch mal in der Bundesliga klappen...


Wunsch-Wechsel? Gareth Bale könnte zu Vorstadt-Klub Getafe gehen

Folgt für Real-Star Gareth Bale (32) nach dem Traum WM-Quali nun sein Wunsch-Wechsel? Der Vertrag des Walisers bei Real Madrid läuft aus, der Angreifer muss sich ab dem Sommer einen neuen Arbeitgeber suchen – und das könnte kurios werden.

Nach Angaben von Ángel Torres (70), Präsident des Madrider Vorstadt-Klubs FC Getafe, ist Bale dem kleinen Mittelklasse-Verein angeboten worden: „Leute mögen glauben, dass es ein Witz ist, aber vor 45, 50 Minuten habe ich mit seinem Vertreter gesprochen und die haben ihn uns angeboten“, sagte Torres demnach bei einer Präsentation des neuen Trikots.

Ein Karriereende kommt für Bale offenbar nicht infrage, der Kapitän der walisischen Nationalmannschaft will unbedingt noch die WM in Katar spielen. Und dazu mit seiner Familie wohl gerne in Madrid wohnen bleiben – Getafe ist ein Vorort der spanischen Hauptstadt. Torres erklärte, man werde sich mit Trainer Quique Sánchez Flores (57) austauschen: „Alles ist möglich.“ Bales Management-Team hat die Aussagen des Getafe-Präsidenten allerdings abgestritten. Demnach sei der Vorstadt-Klub selbst auf Bales Berater zugekommen, der dem Transferexperten Fabrizio Romano (29) sagte: „Ich habe nicht einmal die Nummer des Präsidenten von Getafe...“


Renato Sanches kurz vor Wechsel zur AC Milan

Renato Sanches (24) spielt derzeit beim OSC Lille in der Ligue 1. Jetzt will der junge Portugiese offenbar noch einmal einen Anlauf bei einem europäischen Top-Klub wagen. Laut übereinstimmenden italienischen Medienberichten sind sich der Ex-Profi des FC Bayern München und der frisch gebackene italienische Meister AC Mailand über einen Wechsel in die Serie A einig.

Die Verhandlungen mit seinem derzeitigen Arbeitgeber sind demnach noch das einzige Hindernis. Es wird erwartet, dass sich die beiden Klubs auf eine Ablösesumme von knapp unter 20 Millionen Euro einigen könnten.

Sanches, der während seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister zwischen 2017 und 2019 nicht glücklich geworden war, gilt bei Milan als potenzieller Ersatz für Franck Kessié (25), dessen Vertrag in Mailand ausläuft. Der Ivorer steht vor einem ablösefreien Wechsel zum FC Barcelona. Sanches Vetrag in Frankreich läuft derweil noch bis Sommer 2023.


Julian Krahl wechselt zum 1. FC Kaiserslautern

Nach einem Jahr in der 3. Liga bei Viktoria Berlin wechselt Julian Krahl (22) zu Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern. Von 2019 bis 2021 war der frühere U-Nationalspieler dritter Torhüter des 1. FC Köln gewesen.

„Wir sind froh, dass wir mit Julian ein großes Torwarttalent ablösefrei an den Betzenberg holen konnten und freuen uns, dass er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung bei uns gehen möchte. Mit dieser Verpflichtung wollen wir die Konkurrenzsituation auf der Torwartposition nochmals erhöhen und das Niveau auch im täglichen Trainingsbetrieb weiter hochhalten“, erklärt FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen.

Krahl, der bei Viktoria Berlin in 26 der 38 Drittliga-Partien im Kasten stand, kann den Hauptstadt-Klub nach dem Abstieg in die Regionalliga ablösefrei verlassen und freut sich nun auf seine nächste Karriere-Station.

Der gebürtige Lausitzer sagt: „Der FCK hat eine brutale Strahlkraft, von der viele andere Vereine nur träumen können. Seit dem ersten Kontakt mit den FCK-Verantwortlichen war ich von diesem Wechsel völlig überzeugt und wollte unbedingt nach Kaiserslautern.“


Angel Di Maria offenbar vor Einigung mit dem FC Barcelona

Der FC Barcelona will weiter seinen Kader aufstocken, um im nächstes Jahr in der Liga und in der Champions League wieder angreifen zu können. Dabei stehen die Katalanen laut dem Internet-Portal „Relevo“ offenbar vor einer Einigung mit dem Argentinier Angel Di Maria (34).

Der Flügelflitzer wäre nach dem Abschied von Paris Saint-Germain sogar ablösefrei zu haben. Von 2010 bis 2014 spielte er beim Erzrivalen Real Madrid und gewann mit den Königlichen die Champions League. 2017 hatte Barcelona bereits starkes Interesse am Argentinier bekräftigt, doch PSG verlangte damals zu viel Ablöse für ihn. Allerdings: Juventus Turin buhlt derweil wohl ebenfalls um den Nationalspieler.

Im Barca-Team von Trainer Xavi (42) könnte Di Maria den Franzosen Ousmane Dembélé (25) ersetzten. Dessen Vertrag läuft aus, bislang konnten sich beide Seiten nicht auf eine Verlängerung einigen. Der 25-Jährige wird immer wieder mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht.


Großes Interesse von Klopp: Wird Raphinha der Mané-Nachfolger?

Laut der englischen Zeitung „Mirror“ hat der FC Liverpool wohl ein Auge auf Raphinha (25) geworfen. Der achtmalige brasilianische Nationalspieler hat bei Leeds United eine starke Saison in der Premier League absolviert (35 Spiele, 11 Tore, 3 Assists). Vor zwei Jahren wechselte der Brasilianer für rund 17 Millionen Euro von Stade Rennes nach England. 

Durch den bevorstehenden Absprung von Sadio Mané (30) bei den Reds will Liverpool nun mit dem brasilianischen Rechtsaußen einen passenden Ersatz finden. Der beidfüßige und torgefährliche Flügelstürmer soll großes Interesse bei Liverpool-Coach Jürgen Klopp (54) geweckt haben.

In der Vergangenheit war Raphinha auch schon mit einem Wechsel zum FC Bayern oder zum FC Barcelona in Verbindung gebracht worden.  Unabhängig vom Interesse des FC Liverpool heißt es, dass er Leeds in diesem Sommer verlassen und zu einem Klub mit größeren Ambitionen wechseln wird. Sein Vertrag bei den „Peacocks“ läuft offiziell noch bis 2024.


Jerome Boateng: Trabzonspor-Coach bestätigt Interesse

Führt der Weg für Ex-Bayern-Star Jerome Boateng (33) in die Türkei? Der Innenverteidiger, der in der abgelaufenen Saison für Olympique Lyon 27 Pflichtspiele absolvierte, könnte nach nur einem Jahr in Frankreich seine Zelte wieder abbrechen. Reges Interesse aus der Süper Lig ist jedenfalls vorhanden.

So hat offenbar der türksiche Meister Trabzonspor ein Auge auf Boateng geworfen. Trabzon-Coach Abdullah Avci (58) erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi unverblümt: „Der Name Jerome Boateng ist aufgetaucht, jetzt beschäftigen wir uns mit ihm. Sofern die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen, würden wir ihn gerne verpflichten.“ Boateng hat in Lyon noch Vertrag bis 2023. Berichten zufolge könnten beide Seiten dennoch auch ein Leih-Geschäft anstreben.


Hertha BSC an Ermedin Demirovic vom SC Freiburg interessiert

In der vergangenen Saison konnte Hertha BSC nicht gerade mit einer guten Offensive glänzen. Gerade mal 38 Tore hat der Hauptstadtklub zu verbuchen. Nun sollen sie in Berlin auf der Suche nach einem Stürmer beim SC Freiburg fündig geworden sein.

Laut Bild-Informationen handelt es sich dabei um Emerdin Demirovic (24). Der Mittelstürmer kommt vor allem über seine Schnelligkeit und ist auch auf den Flügeln einsetzbar. Bei den Breisgauern kam er auf 31 Einsätze, jedoch schoss er nur zwei Tore und spielte keine Partie über 90 Minuten. 

Bereits im Winter hatte Hertha ein Angebot für den 24-Jährigen abgegebenen, doch damals wollte der Sportclub ihn nicht ziehen lassen. Wichtig wäre er allemal für die Berliner, da das bisherige Stürmer-Duo um Stefan Jovetic (32) und Ishak Belfodil (30) nur auf elf gemeinsame Tore in der vergangenen Saison kam. 


Sadio Mané im Bayern-Fokus: Liverpool schlägt erstes Angebot aus

Der Poker geht weiter: Champions-League-Finalist FC Liverpool hat offenbar ein erstes Angebot des FC Bayern München für Star-Stürmer Sadio Mané (30) abgelehnt. Wie die renommierte britische Zeitung „The Times“ am Sonntag (5. Juni 2022) berichtete, soll der deutsche Fußball-Rekordmeister 25 Millionen Pfund (rund 29 Millionen Euro) für den Angreifer geboten haben. 24,5 Millionen Euro Sockel-Ablöse plus erfolgsabhängige Zusatzzahlungen hätten die Bayern demnach auf den Tisch gelegt. Die Reds hielten die Offerte allerdings für deutlich zu niedrig, so der Bericht.

Seit Wochen wird über einen Wechsel Manés zum FC Bayern spekuliert. Der Afrikaner wird als potenzieller Nachfolger von Serge Gnabry (26) gehandelt, dessen Zukunft in München weiterhin ungewiss ist. Auch den wechselwilligen Torjäger Robert Lewandowski (33) könnte Mané behelfsweise ersetzen.

Am Sonntag hatte der Senegalese selbst versucht, die Gerüchteküche wieder etwas abzukühlen: „Ich wollte klarstellen, dass ich immer noch bei Liverpool unter Vertrag stehe und großen Respekt für den Verein habe. Wie ich schon zuvor gesagt habe – jetzt heißt es abwarten. “ Manés Vertrag auf der Insel läuft noch bis Sommer 2023.


Heißer Paderborner Transfersommer: Zweitligist schlägt bei Poldi-Klub zu

Zweitligist SC Paderborn will wieder oben angreifen! Nach einer Mittelmaß-Saison für die Ostwestfalen glühen dabei auf dem Transfermarkt die Drähte. Noch vor Öffnung des Sommer-Fensters sind schon zehn (!) Neuzugänge offiziell – alle ablösefrei!

Von Liga zwei bis vier hat sich der SC überall bedient – und nun auch in Polen zugeschlagen: Von Górnik Zabrze, wo FC-Legende Lukas Podolski (37) kickt, kommt Innenverteidiger Adrian Gryszkiewicz (22).

Die restlichen Paderborn-Transfers im Überblick: Robert Leipertz (29/1. FC Heidenheim), Robin Bormuth (26/Karlsruher SC), Raphael Obermair (26), Tobias Müller (27), Sirlord Conteh (25/alle vom Drittliga-Meister 1. FC Magdeburg), Sebastian Klaas (24/VfL Osnabrück), Kai Klefisch (22/Viktoria Köln), Richmond Tachie (22/Borussia Dortmund II), Marcel Hoffmeier (22/Preußen Münster).


Folgt Mario Götze seinem (Ex-)Coach Roger Schmidt nach Lissabon?

Zwei Jahre PSV Eindhoven – zwei Jahre Roger Schmidt (55). Es ist kein Geheimnis, dass Weltmeister-Held Mario Götze (30) und sein Trainer seit 2020 ein inniges Verhältnis aufgebaut haben, gemeinsam gewannen sie jüngst auch den niederländischen Pokal.

Der Coach übernimmt allerdings ab Sommer Benfica Lissabon. Folgt ihm Götze ins nächste Auslands-Abenteuer? Laut der portugiesischen Sportzeitung „Record“ steht ein Vollzug bereits kurz bevor, eine offizielle Vermeldung könnte schon am Montag (6. Juni 2022) erfolgen – Götze soll direkt zu den Top-Verdienern gehören.

Der Offensivmann soll in seinem PSV-Vertrag (bis 2024) eine Ausstiegsklausel von vier Millionen Euro haben, wird auch mit Conference-League-Sieger AS Rom in Verbindung gebracht. In Lissabon würde er nicht nur Schmidt wiedertreffen, sondern auch gemeinsam mit dem Ex-Dortmunder Julian Weigl (26) kicken.


FC Liverpool bemüht sich um eine Verpflichtung von Paul Pogba 

Anscheinend bemüht sich Jürgen Klopp (54) selbst um einen Transfer von Paul Pogba (29) zum FC Liverpool. Das berichtet der ehemalige englische Stürmer Darren Brent (38) gegenüber „The Mirror“. Der französische Nationalspieler ist im Sommer ablösefrei zu haben.

Nach einer sehr durchwachsenen Zeit bei Manchester United will Pogba noch mal angreifen. Dabei mischen im Transfer-Poker jedoch nicht nur die „Reds“ mit. Angeblich sollen sich sein alter Klub Juventus Turin sowie Premier-League-Sieger Manchester City um den Mittelfeldmann bemühen. Bei zweiterem soll sich Pogba aber bereits dagegen entschieden haben. Trotz eines lukrativen Angebots über vier Jahre wolle der Franzosen nicht von den „Red Devils“ zum Stadtrivalen wechseln.

Mit der französischen Nationalmannschaft gewann Paul Pogba 2018 die Weltmeisterschaft und liefert im Dress der „Tricolore“ regelmäßig gute Leistungen. Im Klubfußball will es dagegen momentan nicht so richtig funktionieren. Unter dem deutschen Star-Coach Klopp könnte Pogba aber vielleicht noch mal so richtig aufblühen.

Gerüchte um Bayern-Wechsel – Sadio Mané: „Werde tun, was sie wollen“

Neues Salz in der Gerüchteküche: Sadio Mané (30) hat die heißen Berichte um seinen Abschied vom FC Liverpool weiter befeuert. Bei einer Pressekonferenz der senegalesischen Nationalmannschaft am Freitag (3. Juni 2022) sagte er auf Hinweis eines Journalisten, dass sich „60 bis 70 Prozent der Senegalesen“ seinen Abgang von den „Reds“ wünschen würden: „60 bis 70 Prozent der Senegalesen wollen, dass ich Liverpool verlasse? Ich werde tun, was sie wollen. Wir werden schon bald sehen.“

Laut englischen Medienberichten soll der 30-Jährige bereits entschieden haben, den LFC in diesem Sommer zu verlassen. Intensiv wird weiterhin über einen Wechsel zum FC Bayern München spekuliert, wie auch EXPRESS.de bereits berichtete.


Istanbul lockt: Wout Weghorst vor Burnley-Flucht nach Abstieg

Das ging schnell: Der ehemalige Wolfsburger Torjäger Wout Weghorst (29) steht offenbar vor einem Wechsel vom Premier-League-Absteiger FC Burnley zum türkischen Spitzenclub Besiktas Istanbul. Das berichten englische und türkische Medien übereinstimmend.

Sein England-Engagement würde so zum Mini-Intermezzo mit Tränen-Abgang: Statt Top-Fußball auf der Insel wechselte Weghorst im Winter 2022 in den englischen Abstiegskampf. Mit seinen dürftigen zwei Toren und drei Vorlagen konnte er zum Klassenverbleib der „Clarets“ wenig beitragen, weinte nach dem feststehenden Abstieg bitterlich. Die Erwartungen an seinen Insel-Traum waren beim niederländischen Nationalstürmer ganz andere gewesen – immerhin hatte er für den VfL Wolfsburg 59 Tore 118 Bundesliga-Spielen gemacht.

Den Medienberichten zufolge will sein englischer Club Weghorst nur ausleihen, Besiktas jedoch auch eine Kaufoption aushandeln. Der türkische Meister von 2021 wird aktuell vom früheren Wolfsburg-Trainer Valerien Ismael (46) trainiert. Den FC Burnley soll künftig der frühere HSV-Profi und Manchester-City-Kapitän Vincent Kompany (36) übernehmen.


Hertha BSC verpflichtet Regionalliga-Stürmer Nader El-Jindaoui

Hertha BSC verpflichtet Nader El-Jindaoui (25) vom Regionalligisten Berliner Athletik Klub 1907. Der Mittelstürmer soll künftig die U23 des Klubs verstärken. Jindaoui ist sogar bei vielen Nicht-Fußball-Fans ein sehr bekanntes Gesicht: Er betreibt einen YouTube-Kanal mit 1,2 Millionen Abonnenten, auf Instagram folgen ihm sogar sage und schreibe 1,6 Millionen Menschen.

Der 25-Jährige hat gerade mal einen Marktwert von 175.000 Euro, jedoch könnte die Hertha von seiner Reichweite und spielerischen Qualität in Zukunft enorm profitieren. „Nader kommt mit der Empfehlung von über 100 Regionalliga-Spielen zu uns und wird unserer jungen Mannschaft mit seiner Erfahrung extrem guttun“, so Akademie-Leiter Pablo Thiam (48) am Freitag (3. Juni) die Verpflichtung des gebürtigen Berliners.

Der Spieler selbst über seinen Wechsel: „Es war schon immer mein Traum, eines Tages für Hertha BSC zu spielen. Durch die guten Gespräche mit dem Trainer und den Verantwortlichen bin ich absolut davon überzeugt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich freue mich sehr und habe große Lust, mit den Jungs auf dem Platz abzuliefern.“

Eintracht Frankfurt holt Aurélio Buta

Der Portugiese Aurélio Buta (25) verstärkt ab der Saison 2022/23 Euro-League-Sieger Eintracht Frankfurt. Der wuchtige Rechtsverteidiger kommt vom belgischen Erstligisten Club Royal Antwerpen und erhält in Frankfurt einen Vertrag bis 2025.

„Wir trauen Aurélio Buta zu, mit seinen Fähigkeiten und seiner Erfahrung zur festen Größe unseres Teams zu werden und unserem Spiel noch mehr Durchschlagskraft zu verleihen“, sagte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (41) am Freitag (3. Juni 2022).

Buta wurde bei Benfica Lissabon ausgebildet und spielte seit 2017 in Antwerpen. In 128 Einsätzen erzielte er zwei Tore und bereitete 21 Treffer vor. „Aurélio vereint Schnelligkeit und Körperlichkeit sowie defensive Zuverlässigkeit und Offensivgefahr, bringt also ein gutes Gesamtpaket mit“, lobte Krösche den Neuzugang.


Werder Bremen: Kapitän Ömer Toprak verlässt den Verein

Ömer Toprak (32) verlässt Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen, dies gab der Klub am Freitag (3. Juni 2022) bekannt. Der Vertrag des 32-Jährigen läuft im Sommer aus. Der Kapitän teilte dem Klub mit, das neue, stark leistungsbezogene Angebot nicht anzunehmen, sondern eine neue Herausforderung zu wagen. Toprak war 2019 zunächst auf Leihbasis von Borussia Dortmund gekommen und wurde später fest verpflichtet.

„In den drei Jahren war so ziemlich alles dabei. Relegation, Abstieg, Aufstieg, Verletzungen, Tore in letzter Minute und ein Wahnsinnsabschluss nach dem letzten Heimspiel gegen Regensburg und der Rückkehr in die Bundesliga“, zog Toprak sein Fazit, „für mich ist es jetzt aber an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen.“

Die Bremer hätten „sehr gerne weiter mit ihm gearbeitet, zumal er in den letzten drei Jahren – trotz zum Teil schwieriger Phasen für ihn – sowohl auf als auch neben dem Platz eine sehr wichtige Rolle eingenommen hat“, betonte Clemens Fritz (41), Leiter Scouting und Profifußball bei den Bremern.


Offiziell: Antonio Rüdiger wird ein Königlicher

Längst angedeutet, nun verkündet: Antonio Rüdiger (29) läuft künftig für Real Madrid auf! Der Vertrag des deutschen Nationalspielers beim FC Chelsea läuft aus, er kann ablösefrei zum frisch gebackenen Champions-League-Sieger wechseln. 

Rüdiger unterschrieb einen Vertrag bis 2026 in der spanischen Hauptstadt. Den Wechsel verkündete er via Social Media mit den Worten: „Ich bin super gespannt auf all die bevorstehenden Herausforderungen und kann es nicht erwarten, meine ersten Spiele für diesen riesigen Klub zu machen.“

Bei den Königlichen könnte der Abwehrchef der DFB-Elf in der Innenverteidigung gemeinsam mit Ex-Bayern-Star David Alaba (29) auflaufen, trifft außerdem auf seinen Landsmann Toni Kroos (32). 


Nach United-Aus: Paul Pogba vor Rückkehr zu Juventus Turin

Erst am Mittwoch (1. Juni 2022) hatte Manchester United offiziell gemacht, dass Mittelfeld-Star Paul Pogba (29) ab Juli kein „Red Devil“ mehr sein wird, sein Vertrag läuft aus. Nun könnte alles ganz schnell gehen beim Franzosen, die lange beschworene Rückkehr zu Ex-Klub Juventus Turin nimmt offenbar Formen an.

Italienische Medien berichten bereits von einer bevorstehenden Einigung, die Verhandlungen sollen sich in den letzten Zügen befinden. Pikantes Detail: Laut „Gazetta dello Sport“ wird Pogba in Turin „nur“ 7,5 Millionen Euro jährlich verdienen – bei United habe er das doppelte kassiert.

Scheint Pogba für seine Fußball-Liebe aber wenig zu stören: Bei Juventus reifte der Weltmeister von 2018 einst zum Weltstar, bevor ihn sein Jugend-Klub 2016 für 105 Millionen zurück nach Manchester holte. Neben Pogba verlassen auch Mittelfeld-Kumpel Jesse Lingard (29) und Routinier Juan Mata (34) die „Red Devils“ im Sommer ablösefrei.


Frankfurt-Held Filip Kostić auf dem Zettel von Juventus Turin

Macht Filip Kostić (29) diesmal den Frankfurt-Abflug? Schon im Sommer 2021 wollte der Serbe nach Italien, nun soll Top-Klub Juventus Turin laut dortigen Medien bereit sein, 15 Millionen Euro auf den Tisch zu legen.

Kostićs Vertrag läuft 2023 aus, die Eintracht will deshalb in diesem Sommer eine Entscheidung vom Leistungsträger und Europa-Helden: Verlängerung oder zeitnaher Wechsel? Dass ein Vertrags-Angebot vom Europa-League-Sieger vorliegt, bestätigte Kostić selbst: „Es ist schön für mich bei der Eintracht. Wir haben gemeinsam einen großen Erfolg gefeiert. Sie haben mir eine Verlängerung der Zusammenarbeit angeboten.“ Es ist offen, ob Kostić bleibt oder geht.

Für einen Transfer fordert sein Klub laut „Bild“ mindestens 20 Millionen Euro – ein konkretes Angebot liege den Hessen bisher nicht vor, berichtet „Sport1“.


Borussia Dortmund an Linksverteidiger Borna Sosa dran

Borussia Dortmund ist weiter auf der Suche nach neuem Personal für die Außenpositionen. Laut „Bild“ hat der BVB dabei unter anderem Linksverteidiger Borna Sosa (24) vom VfB Stuttgart ins Visier genommen. Der Kroate spielte erneut eine starke Saison beim abstiegsgefährdeten VfB und erzielte neun Scorerpunkte.

Allerdings besitzt Sosa eine satte Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro bei den Schwaben. Das könnte schwer werden für BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (42), der bereits Transferausgaben in Höhe von 55 Millionen Euro zu verbuchen hat. Weiteres Geld müsste erst durch Spieler-Verkäufe in die Kassen gespült werden.

Drei weiter Namen stehen bei den Dortmunder als Alternative auf dem Zettel: Ramy Bensebaini (27/Gladbach), David Raum (24/Hoffenheim) und Ian Maatsen (20/Chelsea). Falls der BVB den Transfer von Sosa wirklich in Erwägung zieht, dürfte vor allem Nico Schulz (29) auf der Abschussliste stehen.


FC Bayern will mit Torwart Alexander Nübel verlängern

Eigentlich sieht alles wie ein großes Transfermissverständnis aus, doch der FC Bayern München will nach der Verlängerung des Vertrages von Nationaltorwart Manuel Neuer (36) auch mit dem derzeit nach Monaco verliehenen Ersatzmann Alexander Nübel (25) weiterarbeiten.

„Wir können uns sehr gut vorstellen, seinen Vertrag zu verlängern. Wir werden mit Alex und seinem Berater alle Schritte in engem Austausch abstimmen und immer die beste Lösung für den FC Bayern und Alex suchen und finden“, sagte Sport-Vorstand Hasan Salihamidzic der „Sport Bild“ am Mittwoch (1. Juni 2022).

Nübel ist noch bis 2023 an die AS Monaco verliehen. Er hatte Anfang Mai deutlich gemacht, dass er sich nicht noch mal hinter Neuer einreihen wolle. Der 25-Jährige ist bis zum 30. Juni 2023 an die AS Monaco ausgeliehen, sein Vertrag in München ist bis zum 30. Juni 2025 datiert. Neuer hat kürzlich bis 2024 verlängert. „Wenn Manuel noch da sein sollte, wird das glaube ich nichts mehr“, meinte Nübel, der Stammkeeper bei den Monegassen ist. Es mache dann „keinen Sinn, dass ich zurückkomme“.


Benfica Lissabon und der AC Mailand wohl an Mario Götze interessiert

Mario Götze (29) steht aktuell noch bis 2024 bei PSV Eindhoven unter Vertrag. Der WM-Held von 2014 befindet sich in einer guten Form und schoss in der vergangenen Saison in 52 Pflichtspielen zwölf Tore und bereitete elf vor. Nach dem Abgang von Ex-PSV-Trainer Roger Schmidt (55) zu Benfica Lissabon soll Götze nun folgen.

Laut Sport1-Informationen hat der ehemalige Bayern-Star eine Ausstiegsklausel in Höhe von vier bis fünf Millionen Euro. Doch bei dem möglichen Wechsel hat der AC Mailand auch noch ein Wörtchen mitzureden. Der Meister der Serie A ist ebenfalls an Götze interessiert. Zudem hegt der 29-Jährige schon länger den Wunsch, nach Italien zu wechseln.

PSV-Sportdirektor John de Jong (45) hat jedoch schon eine klare Ansage Richtung seines ehemaligen Coaches Schmidt bezüglich des Transfers gerichtet: „Ich habe diese Angelegenheit nicht mit Roger Schmidt besprochen, aber wenn er möchte, kann er eine Tasche mit viel Geld mitbringen! Dann werden wir uns bald unterhalten.“

Klar ist, der Eindhoven-Star will in seiner Karriere noch die Champions League gewinnen. Welcher Verein derzeit bei diesem Schritt die Nase vorne hat, ist noch unklar.


Holt Niko Kovac Ante Rebic vom AC Mailand zum VfL Wolfsburg?

Ante Rebic (28) und Niko Kovac (50), gemeinsam wurden sie mit Eintracht Frankfurt 2018 DFB-Pokalsieger. Trainer Kovac ist mittlerweile – nach Stationen beim FC Bayern und der AS Monaco – beim VfL Wolfsburg angekommen, Rebic spielt seit 2019 für den AC Mailand.

Jetzt könnte es ein Wiedersehen geben. Wie „calciomercato.com“ berichtet, will der neue Wölfe-Coach seinen ehemaligen Schützling in die Autostadt holen und ihn zum „Leitstern seines neuen Projekts“ machen.

In Frankfurt unter Kovac erlebte Rebic seine bisher erfolgreichste Zeit seiner Karriere. Beim frisch gebackenen italienischen Meister konnte der 28-Jährige allerdings nie an seine Bestform anschließen. In der abgelaufenen Saison kam er in der Serie A in 24 Einsätzen nur auf 875 Minuten (jeweils zwei Tore und Vorlagen).

Der VfL habe den Mailändern laut Bericht bereits ein erstes Angebot unterbreitet, Rebic besitzt noch einen Vertrag bis 2025. Ob Rebic selber einen Milan-Abschied anstrebt, ist allerdings unklar. Eine Reunion mit seinem ehemaligen Übungsleiter wäre allerdings ein gutes Argument.


Corentin Tolisso verlässt den FC Bayern München

Mittelfeldspieler Corentin Tolisso (27) verlässt nach fünf Jahren den deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München. „Er hat sich auch in schwierigen Phasen nie aus der Bahn werfen lassen und immer alles für den FC Bayern gegeben. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg viel Erfolg“, sagte Sportvorstand Hasan Salihamidžić (45) am Montag (30. Mai) in einer Vereinsmitteilung.

Der Vertrag des französischen Weltmeisters läuft Ende Juni aus. Der 27-Jährige kann die Münchner somit ablösefrei verlassen. Zuletzt war über einen Wechsel zum FC Sevilla spekuliert worden. „Eine neue Seite wird aufgeschlagen...Ein großes DANKESCHÖN für diese 5 schönen Jahre, die mir sportlich und menschlich so viel gebracht haben“, schrieb Tolisso auf Instagram.

Tolisso war zur Saison 2017/18 von Olympique Lyon an die Säbener Straße gekommen. In 118 Pflichtspielen für die Bayern erzielte der Rechtsfuß 21 Tore. Er gewann mit dem FCB fünfmal die deutsche Meisterschaft, zweimal den DFB-Pokal und einmal die Champions League.


Juventus Turin an Filip Kostić interessiert

Filip Kostić (29) ist eines der Gesichter hinter dem Riesenerfolg von Eintracht Frankfurt in der Europa League. Doch für die kommende Saison steht noch nicht fest, ob der serbische Nationalspieler in der Bundesliga bleibt. Der italienische Rekordmeister Juventus Turin soll zuletzt starkes Interesse an Kostic gezeigt haben.

Laut der italienischen „Gazzetta dello Sport“ soll Juve ein Angebot von 15 Millionen Euro in Erwägung ziehen. Es ist kein Geheimnis, dass Kostic schon seit längerem in die Serie A will. Im vergangenen Sommer war ein Wechsel zu Lazio Rom gescheitert. Nun will der 29-Jährige seinen Italien-Traum offenbar doch noch verwirklichen.

Ein Verbleib bei der Eintracht ist aber weiterhin nicht ausgeschlossen. „Es ist die beste Zeit meiner Karriere. Ich bin stolz auf diese Mannschaft – und auf mich auch. Wir sind verdient in der Champions League – das ist top für unsere Fans, unseren Verein und unsere Stadt.“ erklärte Kostic zuletzt. Zudem möchten die Frankfurter ihren Topstar behalten und ihn mit einer Gehaltserhöhung locken.


Werder Bremen verpflichtet Niklas Stark ablösefrei von Hertha BSC

Der SV Werder Bremen kann nach Amos Pieper (24) den nächsten ablösefreien Neuzugang verkünden. Niklas Stark (27) wechselt an die Weser und soll in der kommenden Saison die Innenverteidigung verstärken.

Aufstiegs-Trainer Ole Werner (34) sagt über den Ex-Kapitän aus Berlin: „Niklas ist ein robuster und technisch guter Defensivspieler, der in seiner Karriere schon einiges erlebt hat. Er kann uns sicher sofort weiterhelfen. Schön, dass wir ihn von der sportlichen Perspektive bei Werder überzeugen konnten.“ Berichten zufolge hat sich Stark bis 2026 an die Bremer gebunden.


Borussia Dortmund holt Jaydon Braaf von Manchester City

Nach Torwart Alexander Meyer (31, siehe unten) hat Borussia Dortmund am Freitag (27. Mai 2022) den nächsten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert. Von Manchester City kommt Jayden Braaf (19) ablösefrei in den Signal-Iduna-Park.

Der Linksaußen kommt aus der U23 des englischen Meisters, absolvierte für die Profis der Skyblues bislang noch kein Pflichtspiel. Beim BVB unterschreibt er nun einen Vertrag bis 2025 – und wandelt in Dortmund nun auf den Spuren von Jadon Sancho (22), der 2017 aus Citys U18 nach Dortmund gekommen war und 2021 für 85 Millionen Euro zu Manchester United ging.

Braaf war von Februar bis Juni 2021 an Udinese Calcio in die Serie A verliehen, absolvierte dort allerdings nur vier Spiele. „Jayden, dessen Entwicklung wir schon seit Jahren intensiv beobachten, hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er mit seinem Tempo und Talent ein Unterschiedsspieler sein kann“, sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (42) zur Verpflichtung des Niederländers.


Franck Ribéry hält US Salernitana die Treue

Die Sensations-Rettung in der italienischen Serie A ist geglückt, jetzt hängt Franck Ribéry (39) bei US Salernitana ein weiteres Jahr dran. Der Routinier und Ex-Profi des FC Bayern München war Anfang September nach Auslaufen seines Vertrags in Florenz als vereinsloser Spieler zum Erstliga-Neuling gekommen, der lange Zeit wie der sichere Absteiger aussah.

Doch Salernitana erlebte einen Mega-Aufschwung, holte kurz vor Saisonende aus sieben Spielen 15 Punkte und schob sich mit insgesamt 31 Zählern gerade noch über den Strich. Durch den Klassenerhalt verlängert sich Ribérys Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr, wie Salernitanas Sportdirektor Walter Sabatini am Freitag (27. Mai 2022) der Tageszeitung „La Repubblica“ verriet.


Borussia Dortmund holt Keeper Alexander Meyer

Der BVB legt nach den Abgängen von Roman Bürki (31) und Marwin Hitz (34) auf der Torwart-Position nach: Von Zweitligist Jahn Regensburg wechselt Schlussmann Alexander Meyer (31) zum Vizemeister und wird hinter Schlussmann Gregor Kobel (24) die neue Nummer zwei.

„Wenn ein Klub wie der BVB anruft, muss ich kein zweites Mal überlegen“, freute sich Meyer, der einen Vertrag bis 2024 unterzeichnete. In Regensburg, wo sein Vertrag zum Saisonende ausläuft, hatte er drei starke Spielzeiten als Stammkeeper absolviert und in 101 Spielen auf dem Rasen gestanden.


Eintracht Frankfurt will Marc Roca vom FC Bayern München

Eintracht Frankfurt ist an einem Wechsel von Bayern Münchens Marc Roca (25) interessiert. Laut „Bild“-Informationen hat der Europa-League-Sieger beim FCB-Profi schon angefragt. Roca hat bei den Münchenern noch Vertrag bis 2025, gilt aber als Verkaufskandidat.

Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (41) gilt als ein großer Roca-Fan. Schon im Winter soll es zu Verhandlungen beider Parteien gekommen sein. Jedoch hatte der Bayern-Spieler zu diesem Zeitpunkt noch die Hoffnung, sich beim Rekordmeister durchsetzen zu können.

Ende Januar landete er aber nach vier Startelf-Einsätzen wieder auf der Bank und ist mit der derzeitigen Situation unzufrieden. Die Frankfurter sind jedoch nicht die einzigen, die Roca auf dem Zettel haben. Ebenfalls sollen der FC Barcelona und Betis Sevilla um den technisch beschlagenen Mittelfeldmann buhlen.


Paris Saint-Germain anscheinend an Ousmane Dembélé interessiert

Laut der französischen Zeitung „Le Parisien“ soll Ousmane Dembélé (25) das Interesse von Paris Saint-Germain geweckt haben. Dabei soll sein Nationalmannschaftskollege Kylian Mbappé (23) eine ganz entscheidende Rolle spielen.

Mbappé wolle den Barca-Star unbedingt zum französischen Meister lotsen. Anscheinend soll das sogar eine Bedingung seines erst kürzlich verlängerten Vertrages gewesen sein. Bei PSG muss nach dem Abgang von Angel Di Maria (34) ein Ersatz für die Außenbahn gesucht werden.

Dembélé stand zuletzt scheinbar erst kurz vor einer Vertragsverlängerung, da sich die Beziehung mit ihm und Barcelona verbessert hat. Grund dafür ist vor allem Trainer Xavi (42). Doch Paris könnte das mutmaßlich geforderte Jahresgehalt von 43 Millionen Euro eher stemmen als der Klub aus Spanien.


Manuel Neuer verlängert bis 2024 beim FC Bayern München

Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer (36) hat seinen Vertrag beim FC Bayern München vorzeitig um ein Jahr verlängert. Wie der Rekordmeister am Montag (23. Mai 2022) mitteilte, wird der Kapitän des Klubs und der deutschen Nationalmannschaft bis ins Jahr 2024 im Tor stehen.

Bisher stand er in 472 Pflichtspielen für den deutschen Rekordmeister im Kasten. Dabei gewann er unter anderem zehn Deutsche Meisterschaften, fünf DFB-Pokale, zweimal die Champions League und den europäischen Supercup. Zudem wurde er auch im Jahr 2022 zum Welttorhüter ernannt.

Vorstandvorsitzender Oliver Kahn (52) sagte über die Verlängerung: „Manuel Neuer ist der beste Torwart der Welt und setzt seit Jahren international Maßstäbe. Es ist eine enorme Leistung, über so einen langen Zeitraum so konstant Weltklasse abzurufen.“ 2011 ist Neuer vom FC Schalke 04 zum Rekordmeister gewechselt. Nun hängt er noch zwei Jahre hinten dran.

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