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+++ Fußball-Transferticker +++: Özil und »Herzensklub« Fenerbahçe lösen Vertrag einvernehmlich auf - DER SPIEGEL

Wird Mesut Özil nach anderthalb Jahren Fenerbahçe beim Lokalrivalen Başakşehir anheuern?

Wird Mesut Özil nach anderthalb Jahren Fenerbahçe beim Lokalrivalen Başakşehir anheuern?

Foto: IMAGO/Seskimphoto / IMAGO/Seskim Photo

+++ GERÜCHTE +++

Özil löst Vertrag mit »Jugendliebe« auf und verguckt sich gleich neu in Istanbul

Fenerbahçe, so hatte es Mesut Özil einmal gesagt, sei seine »Jugendliebe« gewesen. Mit dieser Liebe ist es nach nur anderthalb Jahren aus. Der bis 2024 laufende Vertrag des 33-Jährigen beim Klub aus Istanbul wurde am Mittwoch in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Das teilte Fenerbahçe mit. Özil, der im vergangenen Jahr vom FC Arsenal aus der englischen Premier League zu Fenerbahçe gewechselt war, ist seit März aus dem Fenerbahçe-Kader ausgeschlossen.

Kürzlich hatte Özil noch betont, sich bei seinem Herzensklub trotz aller Widerstände durchbeißen zu wollen. »Ich warte geduldig auf meine Zeit, um für meine Jugendliebe aufzulaufen und ihr zu helfen«, schrieb er in den Sozialen Netzwerken. Er sei »nicht zum Urlaub« zu Fener und in die Türkei gekommen, betonte der frühere Nationalspieler.

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Der Grund der Suspendierung war nicht öffentlich gemacht worden. Im November hatte Vereinspräsident Ali Koç beklagt, der 92-malige deutsche Nationalspieler müsse sich endlich auf seine Arbeit konzentrieren und seine geschäftlichen Angelegenheiten beiseitelegen. Jetzt steht Özil Medienberichten zufolge vor einer Unterschrift bei Lokalrivale Başakşehir.

Amiri will Vertrag in Leverkusen »nicht aussitzen«

Zwischen Nadiem Amiri und Bayer Leverkusen stehen die Zeichen weiter auf Trennung. »Nein, ich werde meinen Vertrag sicher nicht aussitzen. Ich will am Wochenende wieder vor 60.000 Zuschauern spielen und gewinnen. Das bedeutet mir alles«, sagte der fünfmalige deutsche Fußballnationalspieler der »Sport Bild«. Der 25 Jahre alte Mittelfeldakteur ist vertraglich bis 2024 an den Bundesligisten gebunden, spielt in den Planungen von Trainer Gerardo Seoane jedoch nur noch eine untergeordnete Rolle.

Jubelt wohl bald für einen anderen Klub: Nadiem Amiri, hier nach einem Tor gegen Dortmund, 2020

Jubelt wohl bald für einen anderen Klub: Nadiem Amiri, hier nach einem Tor gegen Dortmund, 2020

Foto:

Martin Meissner/ AP

Nach seinem Wechsel im vergangenen Winter als Leihspieler zum CFC Genua ist Amiri zurück in Leverkusen, weil durch den Abstieg seines neuen Klubs die im Vertrag festgeschriebene Kaufoption ungültig wurde. Dem Vernehmen nach sollen nun Hellas Verona und AC Florenz an einer Verpflichtung interessiert sein.

Favre will wohl seinen alten Keeper Sommer

Der Schweizer Nationaltorhüter Yann Sommer steht nach Informationen der »L’Equipe« kurz vor einem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum französischen Erstligisten OGC Nizza. Die Verhandlungen mit dem Klub des ehemaligen Gladbach-Trainers Lucien Favre seien »in den letzten Stunden vorangeschritten«, schrieb die Zeitung am Dienstag. Als Ablöse für den Schweizer, der einen Vertrag über drei Jahre erhalten soll, sind 2,5 Millionen Euro im Gespräch.

Gibt in Nizza erneut die Richtung vor: Lucien Favre, der wohl auf Yann Sommer hofft

Gibt in Nizza erneut die Richtung vor: Lucien Favre, der wohl auf Yann Sommer hofft

Foto: IMAGO/Norbert Scanella / IMAGO/PanoramiC

Ausgemacht ist das Engagement in Frankreich unter Favre, der Gladbach im Sommer nach langem Zögern absagte, aber offenbar noch lange nicht. Sommer kann sich eigenen Angaben zufolge sogar eine Verlängerung bei Gladbach vorstellen. Das sagte der 33-Jährige im Interview der »Sport-Bild«. Der Vertrag des Schweizers läuft im nächsten Jahr aus. Er mache sich Gedanken über die Zukunft, sagte er. »Ich hatte bis jetzt eine tolle Zeit hier und schätze diesen Klub sehr. Wir sind in einem guten Austausch«, sagte Sommer, der seit acht Jahren für die Borussia spielt.

Tuchel findet wohl neuen Abwehrchef

Ginge es nach Juventus, dann sollte Neapels Innenverteidiger Kalidou Koulibaly kommende Saison im Norden Italiens spielen und dort womöglich Matthijs de Ligt ersetzen, der mit dem FC Bayern in Kontakt steht. Nun aber funkt den Turinern der FC Chelsea dazwischen, wie Transferexperte Fabrizio Romano und das Onlineportal »The Athletic« berichten. Die Ablösesumme für den 31-Jährigen, der bei Neapel noch ein Jahr unter Vertrag steht, belaufe sich demnach wohl auf 35 bis 40 Millionen Euro.

Keine Kompromisse: Kalidou Koulibaly (l.) im Zweikampf mit Roms Bryan Cristante

Keine Kompromisse: Kalidou Koulibaly (l.) im Zweikampf mit Roms Bryan Cristante

Foto:

IMAGO/https://ift.tt/9edbhUz IMAGO/Gribaudi/ImagePhoto

Koulibaly gehört seit Jahren zu den besten Innenverteidigern Europas. Für Chelsea-Trainer Thomas Tuchel wäre der Senegalese eine dringend benötigte Verstärkung, nachdem in dieser Transferperiode bereits die beiden Verteidiger Antonio Rüdiger (Real Madrid) und Andreas Christensen (FC Barcelona) den Londoner Klub verlassen haben.

+++ FIX +++

Neuer Angreifer für Barça – aber nicht Lewandowski

Mitten im zähen Poker um Weltfußballer Robert Lewandowski hat der hoch verschuldete FC Barcelona erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der katalanische Spitzenklub verstärkt sich mit dem brasilianischen Nationalspieler Raphinha von Leeds United. Barca bestätigte am Mittwochmittag eine »prinzipielle Einigung« mit dem Premier-League-Team vorbehaltlich der medizinischen Untersuchung. Beide Vereine haben sich Medienberichten zufolge auf eine Ablöse von 55 Millionen Euro plus Boni in Höhe von zehn Millionen für den Flügelstürmer verständigt. Raphinha soll in Barcelona einen Fünfjahresvertrag unterschreiben.

Foto: Elli Birch / Shutterstock / IPS / IMAGO

Der 25-Jährige ist der dritte Neuzugang für Barcelona nach dem früheren Gladbacher Andreas Christensen (FC Chelsea) und Franck Kessié (AC Mailand), die beide ablösefrei waren. Lewandowski will die Bayern trotz seines bis 2023 laufenden Vertrages verlassen und zu Barça wechseln. Noch hat der Klub aber keine Offerte abgegeben, die das Bayern-Basta aufweichen könnte.

Rooney kehrt in die USA zurück

Die Gerüchte gab es schon länger, nun ist es offiziell: Der frühere englische Stürmer Wayne Rooney wird ab kommender Saison D.C. United trainieren. Das teilte der MLS-Klub aus Washington am Dienstag mit. Derzeit stünde aber noch das Arbeitsvisum für Rooney aus, weshalb Interimstrainer Chad Ashton vorerst die Verantwortung tragen werde.

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»Wayne ist eine Fußballlegende«, hieß es in der Mitteilung: »Dank seiner zwei Jahre bei uns als Spieler hat er ein Verständnis von unserer Liga und davon, was es braucht, um in Major League Soccer erfolgreich zu sein.« 2018 war Rooney zu D.C. United gewechselt, seine letzte Spielerstation. Dort kam er in 48 Einsätzen auf 23 Tore und 15 Vorlagen.

Als Trainer ist der 36-Jährige zuletzt bei Derby County aktiv gewesen. Dort hatte er als übergangsweise als Spielertrainer fungiert, ehe er 2021 Cheftrainer wurde. Am Ende der vergangenen Saison stieg der Klub aus der Championship in die dritte englische Liga ab und Rooney ließ seinen Vertrag auflösen.

mrk/kjo/dpa/sid

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