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Werder Bremen-Noten gegen VfL Wolfsburg: Note 1,5 für besten Bremer! - deichstube.de

Bremen - Der SV Werder Bremen ist zum Bundesliga-Saisonauftakt beim VfL Wolfsburg zu einem 2:2-Unentschieden gekommen und hat damit den ersten Punkt eingefahren. Die Werder-Spieler in der Einzelkritik mit Noten!

Jiri Pavlenka: Chancenlos beim frühen Gegentor, danach deutlich weniger gefordert als im Vorfeld gedacht. Parierte dann im Herauslaufen stark gegen Kaminski, als es darauf ankam (68.).   Note 2,5

Mitchell Weiser (bis 75.): Unheimlich aktiv in der Anfangsphase. Leitete Angriffe mit ein, probierte es mit einer Kopfballablage und einem abgefälschten Abschluss. Ließ sich allerdings auch einmal böse von Marmoush narren (20.). Solche Szenen blieben aber die absolute Ausnahme. Note 2

Werder Bremen in Noten gegen VfL Wolfsburg: Milos Veljkovic mit souveränem Auftritt im Abwehrzentrum

Amos Pieper: Klärte in höchster Not gegen Marmoush (17.), später mit einem Traumpass auf Ducksch (37.), der fast zum Bremer 3:1 durch Füllkrug geführt hätte. Auch sonst mit vielen guten Aktionen, ehe er kurz vor Schluss ein entscheidendes Kopfballduell vor dem 2:2 verlor. Note 3

Milos Veljkovic: Hatte es immer wieder mit dem wuchtigen Nmecha zu tun, doch in der Regel behielt der Vize-Kapitän die Oberhand. Ein sehr souveräner Auftritt. Note 2

Marco Friedl: Verlor vor dem 0:1 erst den Zweikampf gegen Vorlagengeber Wimmer und kassierte dann mit Jung den Schnittstellenpass auf Torschütze Nmecha. Friedl ließ sich davon aber überhaupt nicht aus der Spur bringen und verteidigte anschließend mehrfach stark. Note 2

Werder Bremen in Noten gegen VfL Wolfsburg: Jens Stage gibt Startelf-Debüt und gibt hoffnungsvollen Einstand

Anthony Jung (bis 69.): Verdrängte Buchanan zurück auf die Bank. Viel lief bei den Gastgebern über seine Seite, doch in den meisten Fällen bekam er diese Vorstöße mit der Hilfe seiner Teamkollegen unter Kontrolle. Note 3,5

Christian Groß: Das Stellungsspiel bleibt das große Plus des Routiniers, wovon Werder gleich mehrfach profitierte – vor allem nach dem Seitenwechsel. In einigen Szenen war aber auch sein Tempodefizit unübersehbar, als er dem Gegner nur hinterherlaufen konnte. Note 3

Jens Stage: Bei seinem Startelf-Debüt direkt der gewünschte giftige Störenfried im Mittelfeld. Grätschte mehrmals erfolgreich oder stellte einfach seinen Fuß in den Weg, was den Wolfsburger Spielfluss störte und Werders Pressing derart gut aussehen ließ. Lief es mal nicht so gut, erkundigte er sich sofort bei seinen Mitspielern, wie er noch besser stehen könnte. Ein Einstand, der Hoffnung macht. Note 2

Werder Bremen in Noten gegen VfL Wolfsburg: Leonardo Bittencourt trifft und überzeugt auch mit guten Ideen

Leonardo Bittencourt (bis 75.): Es wirkte zunächst fast so, als könne er selbst nicht glauben, wie traumhaft schön er den Ball zum Bremer 2:1 eingeköpft hatte (23.). Belohnte sich dabei für viele auffällige Szenen, in denen er nicht nur den Ball forderte, sondern mit diesem am Fuß auch zahlreiche gute Ideen hatte. Note 1,5

Niclas Füllkrug (bis 80.): Seine Torserie hält auch in Liga eins. Bekam den Ball, wurde nicht angegriffen, lief ein paar Meter und fackelte nicht lang – ein echter Füllkrug-Treffer zum 1:1 (21.). Vergab wenig später die Riesenchance zum 3:1 (37.), verteilte aber sonst viele wichtige Bälle oder machte sie fest. Im zweiten Abschnitt etwas weniger zu sehen. Musste dann angeschlagen runter. Note 2

Marvin Ducksch: Schon nach wenigen Sekunden in brandgefährlicher Position vor dem gegnerischen Tor, doch seine Hacken-Ablage auf Weiser geriet zu ungenau. Danach wurde es wechselhafter. Erst gelang ihm nicht viel, dann bediente er plötzlich vor der Pause Füllkrug herrlich (37.). Eine weitere Vorlage aus Top-Position misslang dann jedoch völlig (45.+1). Steckte aber nie auf und hätte fast noch das 3:2 erzielt (89.). Note 3

Werder Bremen in Noten gegen VfL Wolfsburg: Eingewechselter Lee Buchanan kann Gegentreffer zum 2:2 nicht verhindern

Lee Buchanan (ab 69.): Feierte sein Bundesliga-Debüt, konnte beim 2:2 gegen Guilavogui aber auch nicht mehr retten. Note –

Felix Agu (ab 75.): Sorgte für neue Energie auf der rechten Seite. Note –

Nicolai Rapp (ab 75.): Mit Chance auf den Siegtreffer in der Nachspielzeit. Note -

Oliver Burke (79.): Liga-Premiere für Werder in den finalen Minuten. Note -

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Werder Bremen: Die Aufstellung für das Spiel beim VfL Wolfsburg ist da - Jens Stage gibt sein Startelf-Debüt

Der SV Werder Bremen tritt am ersten Spieltag am Samstag (15.30 Uhr) der neuen Bundesliga-Saison beim VfL Wolfsburg an. Der Aufsteiger gibt damit sein Comeback im deutschen Fußball-Oberhaus. Jetzt ist die Startelf da! Neuzugang Jens Stage steht tatsächlich in der Startelf von Trainer Ole Werner. Die ganze Aufstellung gibt es im Live-Ticker zum Bundesliga-Spiel Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg!

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Werder-Bremen-Aufstellung in Wolfsburg: Romano Schmid in Quarantäne – und Neuzugang Jens Stage in der Startelf?

Bremen - Der Himmel über dem Wohninvest Weserstadion hatte sich verdunkelt, regen tröpfelte auf die Profis des SV Werder Bremen hernieder. Trotzdem wurde munter gescherzt und gelacht – schließlich dürfen sie an diesem Wochenende endlich wieder in der 1. Fußball-Bundesliga spielen. Da darf die Laune schon mal erstklassig sein. Einen Dämpfer gab es aber doch, denn ein Akteur, der eigentlich fest für die Startelf-Aufstellung im Spiel gegen den VfL Wolfsburg eingeplant war, fehlte beim Abschlusstraining: Romano Schmid.

Der Österreicher hat sich mit dem Corona-Virus infiziert und wurde umgehend vom Rest des Teams isoliert. Nicht nur gesundheitlich, auch sportlich schmerzt Trainer Ole Werner der Ausfall: „Das ist bitter für uns, gerade weil Romano eine gute Vorbereitung gespielt hat und gut in Form war“, sagte der 34-Jährige. „Er zeigt derzeit Symptome, wir hoffen aber, dass er schnellstmöglich wieder zur Mannschaft stoßen kann.“ Zunächst einmal muss Werner aber eine Lücke in seiner Startelf-Aufstellung für das Spiel beim VfL Wolfsburg (Samstag, ab 15.30 Uhr im DeichStube-Liveticker) schließen. Aber wie?

Werder Bremen-Aufstellung gegen VfL Wolfsburg: Jens Stage oder Nicolai Rapp - wer ersetzt Romano Schmid in der Startelf?

Optionen als Schmid-Ersatz gibt es gleich mehrere bei Werder Bremen. Die offensivste Variante wäre dabei Niklas Schmidt, wahrscheinlicher ist jedoch, dass sich Ole Werner gegen den VfL Wolfsburg für eine defensivere und robustere Note in seiner Aufstellung entscheidet. Diese bringen sowohl Jens Stage als auch Nicolai Rapp mit. Letzterer ist flexibel einsetzbar, kennt aus der vergangenen Saison genau die Vorlieben seines Trainers und könnte folglich relativ risikoarm in die Startelf rutschen. Doch da ist ja noch Neuzugang Stage, der genau für diese Position geholt wurde. Wäre da nicht der behutsame Aufbau des Dänen während der Vorbereitung nach einer Verletzung beim Ex-Klub FC Kopenhagen.

Daher sagte Ole Werner bereits am Donnerstag: „Es ist wichtig, dass er in der bestmöglichen Verfassung ist. Jens ist später zu uns gekommen, hat auch ein bisschen was verpasst. Er macht jetzt aber mehr und mehr einen besseren Eindruck, hat auch körperlich seine Rückstände aufgeholt.“ Und der Coach von Werder Bremen weiß ganz genau, was er bei einem Startelf-Einsatz vom 25-Jährigen bekäme: „Er kann uns bei der Zweikampfführung im Zentrum noch einmal mehr Physis geben.“ Ein Faktor, der im Spiel beim VfL Wolfsburg kein unwesentlicher ist.

Werder Bremen-Aufstellung gegen VfL Wolfsburg: Lee Buchanan oder Anthony Jung - wer steht in der Startelf?

Gegenüber dem Pokalduell am vergangenen Montag ist auch auf der linken Seite noch eine personelle Veränderung möglich. Anthony Jung drängt nämlich zurück in die Startelf, wodurch es für Lee Buchanan, der zuletzt in Cottbus angeschlagen vom Feld musste, auf die Bank ginge. „Tony ist durch die Einwechslung, die eigentlich noch gar nicht so geplant war, wieder einen Schritt weiter. Insofern haben wir auch da die Qual der Wahl und uns noch nicht final entschieden“, sagte Ole Werner. „Sicherlich spricht für Lee, dass er jetzt mehr Spielpraxis hatte. Für Tony spricht, dass er mehr Erfahrung mitbringt und auch in unserer Spielweise schon mehr Klarheit hat.“ Für wen sich der Bremer Trainer am Ende in der Aufstellung gegen den VfL Wolfsburg auch entscheidet, eines ist gewiss: „Wir würden beiden voll vertrauen für einen Einsatz von Beginn an.“ (mbü)

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