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Bundeswehr nutzt Messenger-Technologie von stashcat - bundeswehr-journal - bundeswehr-journal

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Hannover. Messenger-Dienste sind aus dem Alltag – ob privat oder beruflich – nicht mehr wegzudenken. Die Bundeswehr verwendet seit Ende 2018 den Messenger stashcat®, einen Instant-Messenger der heinekingmedia GmbH aus Hannover (heinekingmedia ist seit 2014 Teil der Madsack-Mediengruppe). Der Cyber Innovation Hub der Bundeswehr (CIHBw), eine Innovationseinheit der BWI GmbH, stellt diese Messenger-Technologie für die Kommunikation in der Truppe bereit.

Dabei wurde zunächst gemeinsam mit der stashcat GmbH, einem Teil von heinekingmedia, der Messenger BwChat für die Bundeswehr konzipiert. Um jetzt während der Coronavirus-Pandemie eine sichere Kommunikation für offen eingestufte Kommunikation zu ermöglichen, ist kurzfristig der Pilotbetrieb von BwChat ausgeweitet worden.

Für die Dauer der durch die Corona-Krise verursachten Einschränkungen können nun Bundeswehrangehörige die stashcat®-Technologie auch über ihre private Endgeräte nutzen. Der Messenger BwChat kann – entsprechend der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und sonstiger Datenschutzbestimmungen – aus den gängigen App-Stores heruntergeladen werden. Mit dieser Anwendung ist in Zeiten von Corona eine schnelle, einfache Kommunikation möglich.

Brückenfunktion zwischen dienstlichem Computer und privatem Endgerät

Aktuell kommt BwChat beziehungsweise stashcat® auch im Bundeswehr-Feldlager Camp Marmal in Nordafghanistan zum Einsatz. Sowohl auf dem Computer im Büro als auch auf privaten Smartphones können bestimmte offene Informationen nun verschlüsselt – und damit sicher – weitergegeben werden. stashcat® übernimmt eine Brückenfunktion zwischen der dienstlichen Computerausstattung sowie privaten Endgeräten.

Christopher Bick, Geschäftsführer (CEO) der stashcat GmbH, über den Messenger BwChat, der auf der Technologie von stashcat® basiert: „Gemeinsam mit dem Cyber Innovation Hub bieten wir den Angehörigen der Bundeswehr einen sicheren Kommunikationsweg – nicht nur im Auslandseinsatz, sondern auch zuhause.“ Und: „Der sichere Einsatz auf privaten Geräten der Soldaten wird insbesondere durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sowie durch das Mobile Applikation Management ermöglicht.“

Mehr als 800.000 Nutzer setzen bereits auf „Kryptografie made in Germany“

Die stashcat®-Technologie wird auch bei den Länderpolizeien Hessen und Niedersachsen flächendeckend eingesetzt. Dazu Bick: „Unsere Informationstechnologie ist so sicher, dass sie bei Polizei und Bundeswehr im Einsatz ist. Sie hat sich bewährt, ist geprüft und kommt aus Deutschland. ,Kryptografie made in Germany‘ – mit mehr als 800.000 Nutzer haben wir auch die internationale Konkurrenz vielfach überholt.“

Die stashcat GmbH bezeichnet sich selbst als „Marktführer im Bereich sicheres Messaging für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“ und deckt den Bedarf an vertraulicher Kommunikation und dem Datenaustausch ab. Gehostet wird im eigenen deutschen Rechenzentrum – konform nach Landesdatenschutzgesetz – oder alternativ in der kundeneigenen Infrastruktur.

Unterstützt werden von der stashcat®-Technologie alle mobilen und stationären Endgeräte (PC, MAC, Notebook). Dabei steht dem Anwender auf allen seinen Geräten immer der identische Daten- und Informationsstand bereit.


Zu unserem Produktbild: Der Messenger stashcat® ist bei Polizei und Bundeswehr im Einsatz.
(Bild: heinekingmedia GmbH)

Kleines Beitragsbild: Logo des stashcat®-Messengers.
(Bild: heinekingmedia GmbH; Grafik und Bildmontage: mediakompakt)




August 10, 2020
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