
"Wow, ich bin schockiert! Ich muss so vielen Leuten danken, am meisten meinen Trainern. Wenn ich geahnt hätte, dass ich gewinne, wären sie jetzt alle hier. Ich bin nicht der Beste, aber ich habe den Preis gewonnen", sagte Klopp, der verblüfft wirkte über die virtuelle Ehrung in Zürich, zu der er wie Flick und Bielsa live zugeschaltet war.
Medienberichten zufolge sollen Flick und Klopp bei der Wahl durch die Trainer und Kapitäne der Nationalmannschaften, Medienvertreter und Fans gleichauf gelegen haben. Im für solche Fälle vorgesehenen "Stechen" wurden die Stimmen der Nationaltrainer höher gewertet - dort lag Klopp mit 686 zu 572 vorne.
"Ich denke, dass viele Leute überrascht waren, als ich meinen Namen gehört habe. Ich dachte, dass Hansi Flick das gewinnen würde", sagte Klopp bei der Pressekonferenz nach der Preisverleihung am Donnerstag und fügte an: "Ich kann es kaum glauben, um ehrlich zu sein. Hansi hätte es verdient gehabt, deshalb war ich ja so überrascht."
Vor Klopp hatten bereits Bundestrainer Joachim Löw im Jahr des WM-Triumphs 2014 sowie der erste Münchner Triple-Coach Jupp Heynckes 2013 den Trainer-Titel abgeräumt. Die Wahl wurde 2010 erstmals durchgeführt.
Als bester Coach einer Frauen-Mannschaft wurde wie im Jahr des EM-Sieges 2017 die niederländische Nationaltrainerin Sarina Wiegman ausgezeichnet.
Sie setzte sich gegen die Engländerin Emma Hayes (FC Chelsea) und den Franzosen Jean-Luc Vasseur von Champions-League-Sieger Olympique Lyon durch.
Welttrainer Jürgen Klopp: "Ich bleibe bescheiden"
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