Neuer »Bond«-Film: »No Time to Die« soll nun erst im Herbst starten - DER SPIEGEL
Der neue Bond-Film ist schon wieder verschoben worden: Erst im Oktober soll »No Time to Die« nun starten. Hollywood hat bereits reagiert und noch mehr Starttermine verrückt – zum Teil schon nach 2022.
Es soll der letzte »Bond«-Film mit Daniel Craig werden, doch die Ehrenrunde zögert sich noch einmal heraus: Wie US-Branchendienste berichten, ist der Start von »No Time to Die« ein weiteres Mal verschoben worden. Statt wie geplant am 2. April in die US-Kinos zu kommen, gilt nun der 8. Oktober als neuer Starttermin. Ursprünglich sollte »No Time to Die« bereits im April 2020 zu sehen sein, doch diesen Termin sowie allen weiteren im Anschluss avisierten Daten machte die Corona-Pandemie hinfällig.
Schon von der ersten Verschiebung des Films war eine Signalwirkung für die Branche ausgegangen, die mit wenig Verzögerung reagierte: Alle weiteren für 2020 eingeplanten Blockbuster wurden entweder ins neue Jahr verschoben, als Video-on-Demand angeboten oder parallel zu einem reduzierten Kinostart am selben Tag noch bei einem Streamingdienst ins Angebot gehoben.
Die neueste Verschiebung von »No Time to Die« zeigt bereits ähnliche Effekte. So hat Sony angekündigt, Titel wie »Ghostbusters: Afterlife«, »Cinderella« mit Popstar Camila Cabello in der Hauptrolle sowie die Comic-Verfilmung »Morbius« mit Jared Leto ebenfalls zu verschieben. »Cinderella« soll nun im Juli starten, der neue »Ghostbusters«-Film im November, »Morbius« sogar erst 2022.
Nur Christopher Nolans »Tenet« hatte im vergangenen Sommer einen globalen Kinostart, allerdings waren zu diesem Zeitpunkt die US-amerikanischen Kinos noch zu weiten Teilen geschlossen. Da die Einspielergebnisse vergleichsweise enttäuschend waren, gilt ein Start ohne weitgehend geöffnete US-Kinos seitdem als inakzeptabel.
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