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Formel-1-Liveticker: McLaren: Gridstrafe für Lando Norris nach Quali-Crash - Formel1.de

12:51 Uhr

Russell: "Punkte sind das absolute Minimum"

"Leider gibt es keine Punkte fürs Qualifying", weiß Russell. "Vielleicht sollte es welche geben, denn es ist eine Leistung, auf die Poleposition zu fahren. Vielleicht könnte die Formel 1 das in Zukunft einführen", merkt er an.

Was dürfen wir heute von ihm erwarten? Der Brite betont, dass man realistisch bleiben müsse. "Wir haben viele unglaublich schnelle Autos hinter uns, aber wenn die Bedingungen gleich sind, dann haben wir ein Auto, dass vielleicht schnell genug ist für die Top 10."

Er werde jedenfalls "nichts Dummes" anstellen, da die Autos um ihn herum alle deutlich schneller sind in der Theorie. "Es gibt aber keinen Grund, warum wir nicht in den Top 5 landen und alles maximieren können, wenn die Bedingungen so bleiben. Punkte sind das absolute Minimum."


12:45 Uhr

Russell: Hatte "P9, P8 oder P7" im Quali erwartet

Jetzt wollen wir aber vom Überraschungsmann selbst hören, wie er das Qualifying gestern erlebt hat. George Russell erklärt, dass die Tatsache, dass er es ins Q3 geschafft hatte, ihn in eine sehr komfortable Position gebracht habe. "Ich konnte alles auf den Tisch legen und es einfach probieren. Ich hätte definitiv nicht erwartet, in der ersten Reihe zu stehen an diesem Wochenende, das ist klar."

Was hat er denn erwartet? "Ich dachte, wenn es nass ist, dann ist Q3 definitiv möglich. Ich hatte viel Selbstvertrauen im Nassen auf der Strecke, ich mag diesen Ort in diesen Bedingungen." Das hat man gemerkt. Dennoch musste er auf gebrauchten Intermediates in Q3 ausrücken. "Ich habe P9, P8 oder P7 erwartet."

Er gesteht: "Als mir mein Ingenieur am Funk sagte, welche Fahrer sich alle hinter mir eingereiht haben, da dachte ich: 'Donnerwetter, das könnte eine gute [Runde] gewesen sein!'"


12:36 Uhr

Formel-1-Technik: Neue Fotos mit allen Details!

Wir haben soeben unsere Technik-Fotostrecke mit neuen Schnappschüssen aus Spa befüllt. Klick Dich gerne mal durch!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Belgien-Grand-Prix 2021


12:34 Uhr

Williams-Ingenieur: Mit wenig Abtrieb unterwegs

Erstaunlich: Williams sei mit einem "recht normalen Spa-Set-up" ins Qualifying gegangen, also mit relativ wenig Abtrieb - und das im Regen, erklärt Dave Robson. "Den Heckflügel haben wir das gesamte Wochenende über nicht verändert."

Welche Auswirkungen wird das auf die Pace im Rennen haben? "Was das Level des Heckflügels betrifft, bin ich zuversichtlich, ganz egal ob es nass oder trocken ist. Wenn es ein völlig trockenes Rennen wird, dann sehe ich nicht, wie wir P2 halten können, um ehrlich zu sein", gibt der Williams-Ingenieur zu.

Aber: "Wir sind immer noch in einer großartigen Ausgangsposition, um ein wirklich gutes Ergebnis zu holen. Es ist wirklich schade, dass es Spa ist und hier das Überholen relativ einfach ist. Aber dennoch werden wir alles geben, um das bestmögliche Resultat zu erzielen."

Nachsatz: "Rein in Kurve 1 haben wir weniger zu verlieren als Max. Das wird spannend zu sehen, wie das ausgeht."


12:28 Uhr

Williams-Ingenieur: Russell "mutig, aber vernünftig"

Der leitende Williams-Ingenieur Dave Robson sprach gestern Abend in einer Medienrunde ebenso über die Fabelzeit von George Russell. Vor allem hat er erklärt, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Das Team habe sich überlegt, dass Russell alles in eine Pushrunde auf dem Intermediate werfen sollte.

"Wir haben die Chance der Aufwärmrunde genutzt, um die Reifen, die Bremsen, alles auf Temperatur zu bringen, und dann hat er es einfach probiert. Das hat super funktioniert. Er hatte eine sehr gute Position auf der Strecke, und alles kam schön zusammen."

Russell habe aus jeder Kurve "absolut das Meiste" rausgeholt. "Es ist schwierig, noch Worte für seine Performance zu finden - wenn er eine gute Session hat, wird er einfach immer besser und besser. Das haben wir heute gesehen - er war mutig, aber vernünftig."


12:18 Uhr

Williams-Teamchef: Was ist von P2 heute möglich?

Hat man in der Williams-Garage am Ende des Q3 für ein paar Sekunden tatsächlich daran geglaubt, dass Russell die Poleposition holen könnte? Denn lange Zeit sah es danach aus. Erst in allerletzter Sekunde fuhr Max Verstappen über die Ziellinie.

"Wir wussten nicht, wo er landen würde", meint Capito. "Als er Erster war, sagten wir, die anderen werden kommen und dann wird er zurückfallen." Das war allerdings nicht der Fall. Was wird das Team am Sonntag schaffen? Der Teamchef geht davon aus, dass die Wetterbedingungen ähnlich sein werden wie am Samstag.

"Ein Rennen in diesen Bedingungen zu planen ist unmöglich." Und: "Da ist alles drin, von einem Unfall in der ersten Kurve bis zum Podium. Alles ist möglich."


12:09 Uhr

Williams-Teamchef: "Hatten nichts zu verlieren"

Apropos George Russell: Da kommen wir auch gleich zum Sensationsmann des gestrigen Tages. Wer hätte gedacht, dass ein Williams heute in Belgien zum ersten Mal seit 2001 (Juan Pablo Montoya vor Ralf Schumacher im Williams-BMW) wieder aus der ersten Startreihe fahren würde?

"Ich denke, es war in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Es war auch kein einfaches Qualifying. Aber ich denke, das sind die Bedingungen, unter denen man den Unterschied machen kann", freut sich Williams-Teamchef Jost Capito über das Ergebnis. Sein Team habe das Zeittraining "gut geplant", denn zu Beginn von Q3 fuhr Russell auf dem Regenreifen raus, um die Bedingungen zu prüfen, danach steckte man auf Inters um.

"Im Grunde hatten wir nichts zu verlieren, wenn wir es in Q3 schaffen, ist das der größte Erfolg, den wir haben können. Wenn wir dann am Ende Zehnter werden, ist das doch ein toller Erfolg, oder? Wir hatten also nichts zu verlieren. Also haben wir uns gesagt, wir legen alles in eine Runde."


12:01 Uhr

Norris: Habe Russell die Daumen gedrückt

Eine nette Anekdote am Rande: Nachdem Norris zunächst im Medical Center untersucht wurde, brachte man ihn für Röntgenaufnahmen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Im Krankenwagen auf dem Weg dorthin, hat er die letzten neun Minuten des Q3 schließlich noch verfolgt.

"Ich habe George angefeuert, dass er auf die Pole fährt. Das war so aufregend. In Spa kann alles passieren. Ich freue mich sehr für George", schildert Norris. Der Williams-Pilot hat die ganz große Sensation lediglich um drei Zehntelsekunden verpasst, er startet heute von P2.

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