Royal-News: So soll Prinz Charles über den Andrew-Skandal denken
Auch Monate nach dem großen Enthüllungsinterview von Harry und Meghan bei Oprah Winfrey geht ein Riss durch das britische Königshaus. Der kurze Heimatbesuch des Prinzen Anfang Juli änderte daran nichts, gleichwohl sein Vater Charles zu einer Aussprache bereit sein soll. Harry schreibt nun seine Memoiren, deren Veröffentlichung sogar noch einmal Öl ins Feuer gießen könnte.
Seine Frau Meghan erhält ebenfalls von vielen Seiten Gegenwind, auch aus der eigenen Familie. Das Band zwischen ihr und ihrem Vater sowie ihrem Bruder soll zerschnitten sein. Mittlerweile leben die beiden Sussexes in den USA, wo sie ihren eigenen Projekten und ihrer wohltätigen Arbeit nachgehen.
Doch auch rund um die anderen Königshausmitglieder bleibt es turbulent. In unserem Newsblog berichten wir von den Ereignissen rund um die britischen Royals. Unseren bisherigen Blog zum Königshaus findet ihr hier.
13. August
12.30 Uhr: Prinz Charles soll sich über Zukunft von Andrew geäußert haben
Vor Kurzem wurde bekannt, dass eine Frau in den USA eine Zivilklage wegen sexuellen Missbrauchs gegen Prinz Andrew eingereicht hat. Virginia Giuffre sagt, dass sie vor mehr als 20 Jahren von dem Sohn der britischen Königin missbraucht worden sei. Als Tatorte nannte sie das Haus des wegen der Unterhaltung eines Missbrauchs-Rings angeklagten und 2019 durch Suizid verstorbenen Bankers Jeffrey Epstein in New York, außerdem das Haus der Epstein-Vertrauten Ghislaine Maxwell in London und die Epstein-Privatinsel in der Karibik. In der Klage heißt es, Giuffre wurde gegen ihren Willen zum Geschlechtsverkehr mit Prinz Andrew gezwungen.
Andrew bestreitet die Anschuldigungen und erklärte in einem Interview mit der BBC im Jahr 2019, dass er sich nicht an ein Treffen mit Giuffre erinnern könne. Im Anschluss des desaströsen Interviews trat er von seinen royalen Pflichten zurück. Zu der Klage in New York hat sich der 61-Jährige bisher nicht weiter geäußert. Prinz Charles soll allerdings nach einem Bericht der britischen "Times" laut einem Insider nun gesagt haben, wie sich das Verfahren auf die Zukunft seines Bruders auswirkt.
Der Thronfolger hat demnach beschlossen, dass Andrew nicht mehr zu seinen offiziellen, königlichen Pflichten zurückkehren soll. Selbst wenn die Klage abgewiesen werde, sei der Imageschaden zu groß. Im Zuge dessen hat Charles laut der Quelle sogar von einem "unlösbaren Problem" gesprochen. Auch Elisabeth II. wird sich wohl mit dem Andrew-Skandal auseinandersetzen. Derzeit soll ihr Sohn sie in Schottland besuchen. Prinz Charles sei ebenfalls auf den Weg dahin gesichtet worden. Daher wird davon ausgegangen, dass es nun ein Krisengespräch geben werde.
12. August
15.30 Uhr: Meghan und Kate sollen sich wieder annähern
In dem Interview mit Oprah Winfrey, indem Harry und Meghan schwere Vorwürfe gegen die Royals erhoben, sprach die ehemalige Schauspielerin auch explizit über Herzogin Kate. Dabei überraschte die 40-Jährige mit folgender Aussage: "Mein Verständnis der letzten vier Jahre ist, dass nichts so war, wie es von außen aussah." Dies sagte sie, nachdem Bilder der beiden gezeigt wurden, auf denen sie gemeinsam lachten.
Zudem dementierte Meghan Berichte, wonach sie Kate kurz vor ihrer Hochzeit zum Weinen gebracht habe. In Wahrheit soll es nämlich andersherum gewesen sein. Später soll sich Williams Frau bei ihr entschuldigt haben. "Ich habe ihr verziehen", gab die zweifache Mutter im Gespräch mit der Talkshowlegende an und fügte hinzu, dass sie ein guter Mensch sei.
Trotz der Anschuldigungen ließ sich Kate nie offiziell etwas anmerken und verlor kein Wort über ihre Schwägerin. Lediglich William und die Queen nahmen Stellung zu den Vorwürfen. Nachdem der Thronfolger klarstellte, dass sie keine rassistische Familie seien, meinte die 94-Jährige sie sei "traurig" über Meghans und Harrys Kummer und die aufgeworfenen Fragen, "insbesondere die, die sich auf Rassismus beziehen", seien "besorgniserregend". Und weiter: "Obwohl einige Erinnerungen unterschiedlich sein mögen, werden sie sehr ernst genommen und von der Familie privat aufgearbeitet."
Nun verriet ein Insider der "Us Weekly", welche Beziehung insbesondere Meghan und Kate seit den brisanten Aussagen zueinander haben. Die Quelle meinte überraschend dazu: "Meghan und Kate verstehen sich eigentlich sehr gut und hatten öfter Kontakt. Die Beziehung zwischen Meghan und Kate war noch nie so eng. Und jetzt sind sie sich näher denn je und arbeiten im Interesse der Familie an ihrer Beziehung." Bis zur Ausstrahlung des Interviews mit Oprah sollen die beiden ein Jahr lang nicht miteinander gesprochen haben. In der Zwischenzeit galt Kate besonders als Friedensstifterin, die zwischen den entzweiten Brüdern William und Harry versucht haben soll zu vermitteln.
11. August
16.30 Uhr: Das sagt der Hollywoodstar über das Prinzenpaar
Zu ihrem 40. Geburtstag startete Meghan mit ihrem Mentoring-Programm. Auf der Website der gemeinnützigen Organisation Archewell sagte die ehemalige Schauspielerin dazu: "Beim Nachdenken über meine 40. Runde um die Sonne habe ich mich gefragt: Was wäre, wenn wir alle 40 Minuten aufbringen würden, um jemand anderem zu helfen oder jemanden in Not zu betreuen? Und was wäre, wenn wir unsere Freunde bitten würden, das Gleiche zu tun?"
Aus diesem Grund habe sie 40 Freunde, Künstler, Athleten und Aktivisten gebeten, 40 Minuten ihrer Zeit zu investieren und dadurch Frauen zu helfen, wieder in die Arbeitswelt einzutreten. Millionen Frauen hätten nämlich aufgrund der Corona-Pandemie ihre Jobs verloren. Einer der prominenten Mentoren ist auch Hollywoodstar Melissa McCarthy, die zusammen mit Meghan in dem Video zu sehen war, wo das Projekt vorgestellt wurde.
Die 50-Jährige wurde nun im Gespräch mit "Access Hollywood" darauf angesprochen, wie es zu der Zusammenarbeit kam. Im Zuge dessen enthüllte sie auch, was sie über die beiden denkt. "Sie meinte: 'Lass es uns auf unterhaltsame Weise tun und schauen, ob wir mehr Menschen zusammenkriegen, die Frauen helfen, wieder ins Berufsleben einzusteigen." In jedem Fall freute sich Melissa eine der Personen zu sein, die versuchen, jemanden zur Seite zu stehen. "Da dachte, das ist wahnsinnig toll", so die einstige "Gilmore Girls"-Darstellerin.
Über Harry und Meghan sagte sie schließlich: "Sie sind einfach so süß und lustig. Ich finde sie sehr inspirierend. Sie gestalten ihr eigenes Leben, sie gestalten das Leben für ihre Kinder." Zudem würde sich das Paar selbst nicht so ernst nehmen, gab sie an.
10. August
13.00 Uhr: Klage gegen Prinz Andrew eingereicht
Prinz Andrew geriet immer wieder aufgrund seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal rund um Jeffrey Epstein in die Kritik. Virginia Giuffre sagte, dass sie als Minderjährige von Epstein zum Sex mit dem Prinzen genötigt worden sei. Andrew wies die Vorwürfe in einem BBC-Interview vehement zurück. Seitdem ruhen seine royalen Aufgaben. Darüber hinaus wurde ihm immer wieder vorgeworfen, dass er bei den Ermittlungen gegen Epstein sein Wort nicht halte und bei der Aufklärung nicht helfe.
Nun wurde laut Medienberichten wie dem auf "TMZ" bekannt, dass Virginia in New York Klage gegen den zweitältesten Sohn der Queen eingereicht habe. Es gehe dabei um sexuellen Missbrauch einer Minderjährigen, wofür sie Schadenersatz verlange. In der Klage soll das mutmaßliche Opfer erklären, sie sei vor mehr als 20 Jahren "regelmäßig von Epstein missbraucht und von Epstein zu sexuellen Zwecken an andere mächtige Männer ausgeliehen worden." Einer davon sei schließlich Andrew gewesen.
Die 38-Jährige betonte zudem: "Ich ziehe Prinz Andrew für das, was er mir angetan hat, zur Rechenschaft." Die Entscheidung zu klagen habe sie nicht leichtfertig getroffen. Sie rechne mit weiteren Angriffen von Seiten des Herzogs von York. Der Buckingham-Palast lehnt im Zuge dessen übrigens eine Stellungnahme ab.
9. August
11:45 Uhr: Thomas Markle Jr. teilt gegen Meghan aus
In Australien geht eine neue Staffel von "Big Brother VIP" an den Start, dabei handelt es sich um das Äquivalent zu "Promi Big Brother". Zu den Container-Bewohnern zählt in diesem Jahr niemand Geringeres als Thomas Markle Jr., also Meghans Halbbruder. Schon vorab kündigte er an, vor den Kameras über seine Schwester reden zu wollen und jetzt zeigt ein Trailer, dass er das Versprechen wahrmacht.
"Ich sagte Prinz Harry: 'Ich glaube, sie wird dein Leben ruinieren'", verkündet Thomas im Clip ganz offen. Weiter schießt er gegen Meghan: "Sie ist sehr oberflächlich." Sich selbst hingegen bezeichnet er als den "größten Bruder von allen".
Der Kontakt zwischen Meghan und ihrem Halbbruder brach angeblich schon vor Jahren ab und auch das Verhältnis der Herzogin zu ihrem Vater soll stark unterkühlt sein. Offenbar hat Thomas Markle jedoch Interesse daran, dass sich die Beziehung zu seiner Tochter wieder verbessert. Wie er neulich bei "TMZ" verriet, schickte er Meghan Blumen zu ihrem 40. Geburtstag.
(iger, jei, ju)
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