"Promi Big Brother": Bauer Uwe unter Beschuss – aber einen Freund hat er
Lästern, weinen und der ewige Wettkampf um den Einzug auf den luxuriösen Big Planet: Seit über zwei Wochen bewegt sich die Sat1-WG von "Promi Big Brother" nun bereits durch das Weltall. Eine Überraschung gab es dabei am Sonntagabend für Spielerfrau Ina Aogo. Die wurde von den Zuschauern ausgewählt, um von der kargen Raumstation auf den komfortablen Big Planet umzuziehen. Ich freu mich so", jauchzte die Blondine, bevor sie sich mit einer Cola zu Ex-Feindin Daniela Büchner gesellte.
Außerdem wurde es an Tag 17 Zeit, dass sich "Big Brother" etwas einfallen ließ, um frischen Gesprächsstoff ins Weltall zu bringen. Deswegen schaute am Sonntagabend überraschend ein (zumindest "Promi Big Brother"-Fans) bekanntes Gesicht vorbei: Keine geringere als die Siegerin von 2019, Janine Pink, durfte der Raumstation einen Besuch abstatten, um sich dort mit Paco Steinbeck zu treffen. Schließlich waren die beiden kurz vor seinem Einzug in die Sendung bei einem ersten Date gemeinsam Pizza essen gewesen, was in den Augen des Big Brothers in etwa einer Verlobung gleichzukommen schien.
Erstes Date im Weltraum
Nur wenige Dinge schreien Romantik so wie Sardinen aus der Dose, stilles Wasser und ein trockener Keks: Genau das fuhr Sat.1 jedoch am Sonntagabend auf, als Superhändler Steinbeck überraschend seine heimliche Flamme, Soap-Sternchen Janine Pink, im Aktionsraum treffen durfte. Hinzu kam ein striktes Berührungsverbot.
Das ungewöhnliche Date war Steinbecks Belohnung dafür, dass er für 24 Stunden auf das Rauchen verzichtet hatte. Dass der 46-Jährige auf die 32-Jährige steht, hatte Sat.1 dabei seinen geheimnisvollen Andeutungen entnommen und der Tatsache, dass er einen an sie gerichteten (Liebes?-)Brief über die Produzenten zustellen ließ.
Und Bingo: Die Überraschung traf – zumindest bei Steinbeck – genau ins Schwarze. Der Anblick der gebürtigen Leipzigerin trieb ihm ein erfreutes Lachen ins Gesicht. Pink hatte sich für den Anlass aber auch wahrlich herausgeputzt. Passend zur nächtlichen Stunde war sie mit Goldschmuck behangen in einem weißen Seiden-Pyjama aufgelaufen. Angesichts des Dosenfischs tönte sie laut:
Sie selbst hatte ein deutlich üppigeres Mahl vor sich: mit Sushi, Brot, Käse und einigen anderen Speisen, die das "Promi Big Brother"-Team für festlich genug hielt. Für das ganz besondere Flair sorgte neben dem Fisch-Geruch die Tatsache, dass die Turteltauben am Esstisch das laute Naseputzen von Ex-Handballer Eric Sindermann hören konnten. "Ich glaub', ich spinne", kommentierte Pink und fügte hinzu: "Es ist wie bei Ikea hier, alles total hellhörig."
Ein kleines Bisschen Romantik kam dann aber doch noch auf als Steinbeck seine allerletzte Frage nutzte, um zu erfahren, wann er Pink zu einem dritten Date wiedersehen könne. "Am Freitag", versprach die in Anspielung auf das Ende der Sendung und verabschiedete sich mit den Worten: "Viel Spaß und wir sehen uns – nimm den Fisch noch mit."
Zurück in der Arena gab sich Pink dann jedoch reserviert bei der Frage nach dem Live-Zusammentreffen auf der Raumstation. "Am Ende war das echt sweet zwischen euch", kommentierte Moderatorin Marlene Lufen. "Ach echt?", so Pink, räumte jedoch auch ein: "Es war echt schön, ich hab's genossen – vor allem das Essen."
Auch die Zuschauer fühlten die Romantik zwischen den beiden offenbar noch nicht so wirklich.
Büchner hetzt gegen Abel
Es war mal wieder so weit, Auswanderin Daniela Büchner fühlte sich auf den Schlips getreten und hetzte fleißig. Dieses Mal auf ihrer Abschussliste: Bauer Uwe Abel. "Ich fühle mich ein bisschen veräppelt, dass der schon wieder Frühstück macht und Kaffee", legte sie am Morgen im Badezimmer bereits los, während der Landwirt im Koch-Bereich seine Mitbewohner umsorgte. Im Schneidersitz ging es von der Liegewiese der Raumstation mit Blick auf den Küchentisch weiter: "Der hat nie mitgeholfen, nie!", erinnerte Büchner ihre Mitbewohnerinnen Ina Aogo und Kickboxerin Marie Lang an die erste Tage im Weltall.
Doch warum nicht einfach über den neuen Enthusiasmus des Bauern freuen? Die Aufklärung gab Büchner selbst:
Außerdem hatte er sie jüngst nominiert. Das wollte sie ihm nun heimzahlen. "Das geht jetzt hier wie Tischtennis, ich werde ihn auch nominieren – safe!", so die Auswanderin. Dafür, dass sich der Bauer in der Gemeinschaft plötzlich aufgeschlossener zeigte, hatte Büchner trotz allen Ärgers eine plausible Erklärung parat: "Zwei Wochen hat der nur geatmet, plötzlich ist der on: Verstehe ich, weil viele gesagt haben: 'Integriere dich!'"
Dabei sind Intrigen doch eigentlich eher ihr Fachgebiet… Doch es gab nicht nur üble Stimmung um Uwe: Einen unerschütterlichen Partner hat der Landwirt im Weltall offenbar mit Ex-Handballer Eric Sindermann an seiner Seite. Der beteuerte: "Uwe ist mein Atze, mein Homie, mein Bro – ich steh' weiter zu Uwe."
Draeger vs. Steinbeck
Böses Blut gab es am Sonntagabend nicht nur um Daniela Büchner und Uwe Abel, sondern auch zwischen zwei anderen Bewohnern – nur, dass es in diesem Fall laut krachte. Die beiden Raucher, Ex-Gameshow-Moderator Jörg Draeger und Superhändler Paco Steinbeck, gerieten bei der Diskussion darüber, wem wohl die besten Karrierechancen nach der Show bevorstünden, aneinander. Gerade hatte Ballermann-Entertainerin Melanie Müller über Spielerfrau Ina Aogo verlauten lassen, als Draeger und Steinbeck sich bei einem anderen Punkt gar nicht einig waren: "Das ist für mich keine Karriere."
"Widerspruch, überhaupt nicht!", hatte Draeger nach einer genuschelten Verkündung Steinbecks eingeworfen, woraufhin der wissen wollte: "Wer denn sonst?" Draeger fühlte sich davon in Kombination mit der Körpersprache des Superhändlers offenbar provoziert. Seine Reaktion:
Das sei er doch gar nicht, wehrte Steinbeck ab und stand schließlich auf, um genervt die Diskussionsrunde zu verlassen. "Alles gut, ich muss", sagte er noch knapp und umarmte Müller vor seinem Abgang. Für Draeger hatte er keinen Abschiedsgruß übrig. Die Reaktion des 75-Jährigen fiel entsprechend aus: "Also jetzt ist er für mich gestorben. Also den würde ich jetzt nicht wiedersehen wollen."
"Er ist ein ausgeprägter Macho", stänkerte Draeger später in der Abwesenheit des 46-Jährigen weiter. Und fügte hinzu: "Das ist halt leider scheiße, aber das ist so bei ihm." Steinbeck nutzte derweil eine Raucherpause mit Model Papis Loveday, um seinen Gefühlen über Draeger Luft zu machen. Sein Fazit des unglücklichen Aufeinandertreffens: "Jedes Mal die gleiche Scheiße."
Dass es sich mit Ex-Moderator Draeger jedoch auch konstruktiv diskutieren lässt, erfuhr am Sonntagabend Eric Sindermann. Während einer Party aller Bewohner auf dem Big Planet suchte der das Gespräch mit dem 75-Jährigen. Sein Anliegen: Draeger nannte ihn zuletzt häufiger einfach "Dirk". Dem Ex-Profi-Sportler ging das mächtig gegen den Strich:
Draegers Erklärung für das Namens-Chaos wirkte schließlich etwas merkwürdig. "Dirk" liebe er, Eric nicht immer. Ach sooo…
Die Aussprache zwischen den beiden endete trotzdem mit einem Erfolg: Draeger sah seinen Fehler ein und entschuldigte sich. Von nun an wird er den Ex-Handballer wohl bei seinem wahren Vornamen nennen. Wow!
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