
Auch bei Hertha BSC im Gespräch
Trotz der sportlichen Talfahrt erhält Borussia Mönchengladbachs Trainer Adi Hütter aller Voraussicht nach noch zwei „Endspiele“ gegen Arminia Bielefeld (5. Februar) und den FC Augsburg (12. Februar). Sollten die „Fohlen“ gegen die Konkurrenz im Abstiegskampf das Nachsehen haben, liegt laut der „Bild“ offenbar ein „Notfall-Plan“ bereit. Dem Blatt zufolge würde der aktuell vereinslose Niko Kovac als Kandidat auf Hütters Nachfolge in den Fokus rücken. Weder der Klub noch das Management des Übungsleiters wollten entsprechende Gedankenspiele kommentieren.
Dem Vernehmen nach liegen dem zuletzt bei der AS Monaco entlassenen und zuvor in München tätigen Kovac mehrere Anfragen vor – dabei soll es nicht nur um Bundesliga-Klubs, sondern auch um Vereine aus dem Ausland sowie zwei Nationalmannschaften gehen. Eigentlich möchte der 50-Jährige erst zur neuen Saison wieder einsteigen, heißt es. Zuletzt wurde Kovac wiederholt mit Hertha BSC in Verbindung gebracht. Bei den Berlinern besitzt Tayfun Korkut einen Vertrag bis zum Saisonende, angesichts mäßiger Resultate gilt ein längeres Engagement derzeit als nicht sehr wahrscheinlich.
Community Alle Themen rund um Borussia Mönchengladbach Jetzt mitreden! Borussia Mönchengladbach belegt nach 20 Spieltagen einen enttäuschenden zwölften Platz und ist damit nur drei Zähler von Relegationsrang 16 entfernt. Hütter kam zur Saison 2021/22 für den zum BVB gewechselten Marco Rose aus Frankfurt, wo wiederum Oliver Glasner (bisher in Wolfsburg) übernahm. Gladbach ließ sich Hütters Dienste im Sommer die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro kosten. Der 51-Jährige sammelte lediglich 1,22 Zähler pro Partie, hat einen schwächeren Punkteschnitt als etwa Jos Luhukay (1,42) und André Schubert (1,41) vorzuweisen.
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