RB Leipzig im DFB-Pokal: Stolper-Gefahr auf dem Hannover-Acker - BILD

RB Leipzig im DFB-Pokal | Stolper-Gefahr auf
dem Hannover-Acker

Letzte Woche wurde der Rasen in Hannover von 96 (Dehm/o.) und Kiel (Reese) frisch gepflügtFoto: picture alliance / Eibner-Presse

Artikel von: Stefan Krause und YVONNE GABRIEL veröffentlicht am 01.03.2022 - 23:41 Uhr

Der Weg nach Berlin führt für Leipzig über Hannover. Um ins Pokalfinale einzuziehen, muss RB am Mittwoch (18.30 Uhr) im Viertelfinale Zweitligist 96 aus dem Weg räumen.

Und zwar auf einem zweitklassigen Platz: Der Rasen in Hannover ist mächtig ramponiert, wurde mit Sand und Gras-Stopfen in den letzten Tagen notdürftig geflickt. Sogar Ex-Leipziger Dominik Kaiser (33) musste zugeben: „Der Platz könnte ein kleiner Vorteil für uns sein.“

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Stolper-Gefahr auf Hannover-Acker!

Ein grüner Teppich würde den technisch starken Leipziger natürlich viel mehr entgegen kommen. Aber Trainer Domenico Tedesco (36) lässt diese Ausrede nicht zu. Tedesco: „Ich habe den Rasen vorm Training zum Thema gemacht. Und die Mannschaft gefragt: Kann das ein Grund sein, ein Pokal-Halbfinale zu verpassen?“

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Natürlich nicht. Tedesco: „Wir nehmen die Favoriten-Rolle an und wollen ins Halbfinale. Auch wenn Hannover einen guten Lauf hat und zuletzt wie ein Spitzenteam gepunktet hat.“ Unter Neu-Trainer Christoph Dabrowski (43) holte 96 aus neun Spielen 17 Punkte.

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Übrigens: Neben dem Pokal war natürlich auch die Spielabsage gegen Moskau (siehe Seite 11) in der Kabine ein Thema. Tedesco: „Einzelne Spieler waren schon am Wochenende auf mich zugekommen und hatten mit mir geredet. Allerdings habe ich nicht vor der kompletten Mannschaft darüber gesprochen.“

Auch von Ex-Klub Spartak trudelten am Dienstag Reaktionen auf den UEFA-Ausschluss bei Tedesco ein. „Moskau hofft jetzt, dass wir in dem Wettbewerb weit kommen. Sie drücken uns jetzt sehr die Daumen.“

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