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Formel-1-Liveticker: Hamilton lässt den Kopf nicht hängen - Formel1.de

12:50 Uhr

Warum wechselte niemand früher auf Slicks?

Die Piloten blieben gestern recht lange auf den Intermediates. Nicht einmal weiter hinten im Feld wollte jemand ein Risiko eingehen. "Ich habe schon drei Runden, bevor wir gestoppt haben, gefragt, ob wir auf Slicks gehen", verrät Russell.

"Aber niemand sonst stoppte und so wäre ich mitten im Feld hinter den Jungs auf Intermediates rausgekommen", erklärt der Mercedes-Pilot. Deswegen wartete auch sein Team zunächst noch ab.

"Ich weiß nicht, warum niemand weiter hinten das Risiko eingegangen ist", zuckt er die Schultern. Für ihn sei nämlich "klar" gewesen, dass die Strecke schon einige Runden früher bereit für Slicks gewesen sei.


12:32 Uhr

Durchwachsene RTL-Quoten

Das Rennen in Imola wurde nicht nur auf Sky sondern auch auf RTL übertragen. Der Kölner Sender konnte dabei durchschnittlich 2,93 Millionen Zuschauer verzeichnen. Das ist natürlich deutlich mehr als im Pay-TV (800.000).

Aber: 2021 hatten noch satte 4,16 Millionen Zuschauer das Imola-Rennen auf RTL verfolgt. Ein ziemlicher Einbruch also. Sky konnte dagegen im Vergleich zum Vorjahr (770.000) sogar leicht zulegen.


12:13 Uhr

Marko witzelt über Hamilton-Überrundung

Der Rekordchampion wurde gestern von Verstappen überrundet - die Höchststrafe. Helmut Marko erklärt mit einem Grinsen bei 'Sky' auf Nachfrage, wie sich Hamilton dabei gefühlt haben muss: "Er wurde von uns überrundet. Vielleicht denkt er sich, er hätte im vergangenen Jahr aufhören sollen."

Wer den Schaden hat ...


11:54 Uhr

Russell: Williams-Erfahrungen ein Vorteil?

Der Brite ist aus den vergangenen Jahren daran gewöhnt, Autos zu fahren, die keinesfalls perfekt sind. Ist das in diesem Jahr womöglich sogar ein Vorteil, wenn es darum geht, mit dem schwierigen Mercedes umzugehen?

"Wir als Team sind in einer sehr schwierigen Position. Und vielleicht helfen meine Probleme bei Williams, wo ich sehr schwierige Autos gefahren bin, dabei ein kleines bisschen", grübelt Russell.

Zumindest ist es durchaus erstaunlich, dass er bislang in allen vier Rennen mindestens Fünfter geworden ist. Das schaffte in diesem Jahr kein anderer Fahrer im ganzen Feld!


11:35 Uhr

Alles Gute!

Glückwünsche gehen heute gleich an mehrere ehemalige Formel-1-Piloten raus. Felipe Massa feiert seinen 41. Geburtstag, Giedo van der Garde wird 37 und Jean-Eric Vergne 32.

Die erfolgreichste Karriere legte dabei natürlich Massa mit elf Grand-Prix-Siegen und dem Vizetitel 2008 hin. Vergne brachte es in drei Saisons für Toro Rosso auf kein Podium.

Derweil fuhr van der Garde sogar nur ein Jahr für Hinterbänkler Caterham - liefert dafür 2015 aber eine der kuriosesten Geschichten der jüngeren Formel-1-Historie ...


11:15 Uhr

Albon: Am Selbstvertrauen mangelt es nicht

P10 in Melbourne, gestern immerhin P11. "Ich fühle mich wirklich wohl im Auto", bestätigt Albon, der auch im vierten Saisonrennen wieder vor seinem Teamkollegen landete. Er spüre "großes Vertrauen" in den Williams.

Das sei schon einmal ein guter Ausgangspunkt. "Und sobald wir Updates ans Auto bringen, hoffen wir natürlich, dass wir den nächsten Schritt ins Mittelfeld machen können", so der ehemalige Red-Bull-Pilot.

Denn all das Selbstvertrauen bringt natürlich wenig, wenn das Auto einfach zu langsam ist ...


10:55 Uhr

Porpoising bereitet körperliche Schmerzen

Das ist wenig überraschend, wenn man sich diverse TV-Aufnahmen anschaut. Russell bestätigt nun, dass es in diesem Jahr die "extremste" Erfahrung sei, die er je in einem Rennauto erlebt habe.

"Ich hoffe wirklich, dass wir eine Lösung finden, [...] denn für die Fahrer ist das nicht nachhaltig", betont er und berichtet, dass er in Imola sogar zum ersten Mal Rückenprobleme gehabt habe.

Das Bouncing sei dieses Mal so schlimm gewesen, dass er es sogar bis in die Brust gespürt habe. Klingt ziemlich ungesund ...


10:36 Uhr

Tsunoda: P7 in Imola nicht erwartet

Das hatte man vor der Saison sicher nicht erwartet: Nach den ersten vier Rennen liegt Tsunoda in der WM vor Teamkollege Gasly! Der Japaner wurde gestern starker Siebter und zog damit am Franzosen vorbei.

"Ehrlich gesagt hatte ich das nicht erwartet", gesteht er selbst und erklärt, dass es bei diesen Bedingungen "schwierig" sei, eine Prognose abzugeben. Umso glücklicher ist er da natürlich über das Ergebnis.

"Ich habe mich zuerst einfach darauf konzentriert, auf der Strecke zu bleiben", berichtet er. Während Gasly hinten im DRS-Zug feststeckte, zog Tsunoda auf der Strecke davon - und damit auch in der WM.

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