Kurzer Blick auf den Zwischenstand
Wir befinden uns jetzt offiziell im letzten Viertel des Rennens. Den Zwischenstand seht ihr unten. Stoppbereinigt ist die Reihenfolge allerdings nicht: Der aktuell führende Audi #22 muss bald für den nächsten Service reinkommen.
Regen in Sicht
Wolken ziehen auf, wie Boxenreporter Patrick Simon im Livestream demonstriert. Vor allem aus Richtung Belgien scheint eine Regenfront auf den Nürburgring zuzukommen. Sind wir mal gespannt, was da noch passiert.
An der Spitze hat der GetSpeed-Mercedes #3 (Christodoulou/Götz/Schiller) den nächsten Stopp absolviert. Zuvor machte Adam Christodoulou weiter Boden auf den Phoenix-Audi #15 (K. van der Linde/D. Vanthoor/Vervisch/Frijns) gut.
Pilet als "einäugiger Pirat"
Patrick Pilet steuert den Falken-Porsche #33 an die Box, wo es einen großen Service samt Bremsenwechsel gibt. Der Franzose berichtet zudem von einem ungewöhnlichem Problem: "Mir ist etwas ins Auge gekommen und ich bin nur noch mit einem Auge gefahren. Aber es ist gut gelaufen. Es wurde kurz schwierig als es angefangen hat zu regnen - das sind Bedingungen, die ich nicht so mag."
GetSpeed holt auf
Im Kampf um den Sieg holt aktuell der zweitplatzierte GetSpeed-Mercedes #3 auf. Zwei Runden in Folge war Adam Christodoulou deutlich schneller als Frederic Vervisch im führenden Phoenix-Audi #15. Dadurch schrumpft dessen Vorsprung auf unter 40 Sekunden.
Nächster wilder Black-Falcon-Crash
Jetzt ist auch der zweite Cup-Porsche von Black Falcon übel gecrasht. Im Pflanzgarten kommt Peter Ludwig am Steuer der #122 beim Überrunden zu weit nach links, wird vom Randstein ausgehebelt und dreht sich in die Leitplanke.
Update nach 17 Stunden: Was bisher geschah
- Octane126-Ferrari-Führung hält nur kurz
- Reparatur nach Kollision wirft BMW-Junioren weit zurück
- Rowe-BMW #99 schießt Toksport-WRT-Porsche #27 ab
- Manthey-Porsche #1 crasht heftig an der Antoniusbuche nach Bruderduell Laurens vs. Dries Vanthoor
- KTM X-Bow von Felix von der Laden fängt Feuer und rollt führerlos brennend in Richtung Fuchsröhre runter.
- Aston Martin übernimmt Führung, fliegt aber nach sieben Stunden eingangs Döttinger Höhe ab
- Nur wenige Minuten später Unfall im Bergwerk vom neuen Spitzenreiter Sheldon van der Linde nach Reifenschaden oder Aufhängungsbruch
- Kelvin van der Linde eliminiert die #5 bei Überrundungsunfall
- Walkenhorst-BMW #101 nach Unfall von Andy Soucek, KTM #116 nach Unfall von Tim Heinemann raus
- Schubert-BMW #20 rutscht bei einsetzendem Regen von der Strecke und erleidet Reifenschaden
- Phoenix-Audi #15 und beide GetSpeed-AMGs kämpfen am Sonntagmorgen um den Sieg
Fun fact am Rande
Der führende Phoenix-Audi #15 hat mittlerweile 110 Runden absolviert. Kommen in den letzten gut sieben Stunden noch mindestens 35 weiter hinzu, dann wurde bei dieser Ausgabe des 24h-Rennen mehr gefahren als in die vergangenen beiden Jahren zusammen. Zur Erinnerung: 2020 und 2021 musste die Rennen wetterbedingt in der Nacht lange unterbrochen werden.
Glickenhaus lässt auf der Geraden fliegen
Der Regen ist wieder abgezogen, im Moment ist das Rennen im Fluss. Und die Bedingungen sind richtig gut, wie einzelne absolute Sektorenbestzeiten zeigen. Vor allem die Bestzeit des Glickenhaus-SCG004c #706 (Mutsch/Laser/Mailleux/Westbrook) in Sektor 4 lässt aufhorchen. Auf dem Vollgas-Stück zwischen Flugplatz und Schwedenkreuz fährt Felipe Fernandes Laser mit 9,985 Sekunden als erster Fahrer unter zehn Sekunden. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 277 km/h ist ein Bestwert. Auf der Geraden läuft der Glickenhaus.
© Alexander Trienitz
Schubert wieder unterwegs
Glück im Unglück für Alexander Sims und die Schubert-Mannschaft. Außer dem Plattfuß gab es nach dem Unfall offenbar keine weiteren Schäden. Das Auto fährt wieder aus der Box, ist allerdings auf Platz fünf zurückgefallen. Währenddessen regnet es im nördlichen Teil der Strecke weiter.
Schubert-BMW fliegt ab!
Auch im Kallenhard setzt Regen ein, und davon wird Alexander Sims im Schubert-BMW #20 überrascht. Der Brite rutscht von der Strecke und schlägt an der Leitplanke an. Kelvin van der Linde geht im Phoenix-Audi #15 wieder vorbei in Führung.
Nach dem Unfall ist der rechte Vorderreifen des BMW platt, Sims fährt langsam Richtung Box zurück. Damit dürfte Schubert und damit der letzte BMW endgültig aus dem Kampf um den Sieg raus sein.
Regen im Kesselchen
Aus dem nördlichsten Streckenabschnitt Kesselchen wird einsetzender Regen gemeldet. Jetzt könnte es spannend werden.
Wieder wilder Abflug in der Hohenrain-Schikane
Fast eine Kopie des "Grello"-Crashs vom Samstag. Nach einem Reifenschaden dreht sich der Cup-Porsche #121 von Black Falcon (Herkema/Müller/Nagelsdiek/Scheerbarth) und schlägt heftig in die Leitplanke ein. Erneut großes Glück für die Sportwarte an Posten 204!
Direkter Zweikampf um die Spitze
Aktuell fahren der Phoenix-Audi #15 und der Schubert-BMW #20 auf den Plätzen eins und zwei im Paarflug um die Nordschleife. Allerdings fahren beide Autos einen anderen Boxenstopp-Rhythmus. Während der Audi gerade drin war, fährt der BMW bereits die sechste Runde seines Stints und wird damit in zwei Umläufen an die Box kommen. Wenn dann allerdings der Regen kommen sollte, würde das Schubert in die Karten spielen.
Kommt der Regen führer?
Porsche erwartet in etwa 25 Minuten Regen. Und in der Tat hat sich nordwestlich des Nürburgrings ein Schauer gebildet, der in Richtung Rennstrecke zieht.
Es war eine lange Nacht
Diesmal sorgte das Wetter endlich einmal nicht für eine Verschnaufpause in der Nacht. Und somit gibt es im Medienzentrum auch wieder solche klassischen Bilder.
© Lüttgens/smg
Phoenix-Audi #15 nun mit deutlichem Vorsprung
Durch den Ausrutscher von Götz und einer starken Runde (8:12.141 Minuten) von Kelvin van der Linde hat der Phoenix-Audi #15 nun fast eine Minute Vorsprung. In der "Meuspather-Dorfmeisterschaft" gegen die Nachbarn von GetSpeed sieht es aktuell also gut aus für das Team von Ernst Moser.
Aber es sind noch fast neun Stunden zu fahren. Und es droht immer noch Regen, um die Mittagszeit wird ein Schauer erwartet. Der könnte die Karten noch einmal neu mischen. Aktuell ist es am Nürburgring bewölkt, aber trocken. Mit gerade einmal 4 Grad allerdings auch sehr frisch.
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