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Wasserstoffantrieb: Aachener Technik für die härteste Rallye der Welt - Aachener Zeitung

Wasserstoffantrieb : Aachener Technik für die härteste Rallye der Welt

Durch die Wüste mit Wasserstoff: Bei der nächsten Rallye Dakar startet ein Rennauto mit einer Brennstoffzelle, die in Aachen entwickelt wurde.

Beim Start der Rallye Dakar am 31. Dezember wird auch ein Rennwagen mit Technik aus Aachen am Start stehen. Der Rallye-Raid-Rennwagen hat satte 430 PS unter der Haube und wird mit Wasserstoff betankt. Sein Name: „e-Blast H2“. Er wird von Green Corp Korporation (GCK) Motorsport am Silvestertag in Saudi-Arabien ins Rennen geschickt werden. GCK ist ein französischer Firmenverbund, der sich die Forcierung von Wasserstofftechnologien auf die Fahne geschrieben hat.

Angetrieben wird der Renner von einer beim Aachener Unternehmen FEV entwickelten Brennstoffzelle. Sie wird bei dem Rennen zu einem Höchstmaß beansprucht. Bei FEV heißt es mit einem Augenzwinkern: „Wenn sie es durch die Wüste schafft, schafft sie es auch über die Neuenhofstraße.“ An der Straße im Aachener Stadtteil Eilendorf befindet sich der Hauptsitz von FEV.

Das Unternehmen mit Stammsitz in Aachen hat seit seiner Gründung im Jahr 1978 aus der RWTH Aachen heraus Motoren und vieles mehr für fast alle namhaften Fahrzeughersteller entwickelt. Firmenchef und Maschinenbau-Professor Stefan Pischinger ist überzeugt: „Wasserstoff wird eine wichtige Rolle spielen.“

Das Unternehmen hat längst Teststände für Wasserstoffantriebe eingerichtet, die Zahl der Anfragen wächst. „Die Entwicklung beim Wasserstoff ist zehn Jahre später dran als jene bei batterie-elektrischen Antrieben“, sagt Pischinger und fügt hinzu: „Die Dynamik ist enorm. Der Boom setzt gerade ein.“

Ein ausführlicher Bericht folgt.

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